Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie kam es denn zum heutigen Staatsfeminismus?

Garfield, Tuesday, 23.10.2007, 00:04 (vor 6029 Tagen) @ Conny

Hallo Conny!

Ich glaube gar nicht, daß man für so eine Kampagne soviel Geld braucht. Die Reichen und Mächtigen sind ohnehin immer bestrebt, die Kontrolle über Politik und Medien zu behalten, um sicher zu stellen, daß alles in ihrem Sinne abläuft. Und Feministinnen gab es schon vor dieser Kampagne.

Es war dann also nur noch nötig, den ohnehin bereits vorhandenen Einfluß auf Medien und Politik zu nutzen, um Feministinnen mehr Einfluß zu verschaffen. Anfangs mußte man vermutlich noch ab und zu mal eine Spende an eine feministische Organisation zahlen, die man aber meist von der Steuer absetzen konnte. Und als der Feminismus fest in der Gesellschaft etabliert war, war nicht einmal mehr das nötig - seitdem kommen die Zahlungen für feministische Organisationen aus dem Steuertopf.

Mittlerweile ist das ein Selbstläufer geworden - man muß nur noch darauf achten, daß unerwünschte Forderungen der Feministinnen nicht von den Massen-Medien verbreitet werden, die gewünschten Forderungen dafür aber umso intensiver. Den meisten Berufs-Feministinnen wird auch längst klar sein, was von ihnen erwartet wird - sie werden also brav genau das liefern, was ihnen die Medien dann gern abnehmen, weil sie nur so Einfluß und Geld behalten bzw. bekommen. Und sie werden alles vermeiden, womit sie an den Säulen des Systems kratzen würden. Es ist ja generell auch gar nicht im Interesse der Berufs-Feministinnen, irgendetwas zu verändern. Nur wenn alles so bleibt wie es jetzt ist, können sie der Öffentlichkeit noch in Zukunft eine berufliche Existenzberechtigung vorgaukeln.

Freundliche Grüße
von Garfield


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