Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie kam es denn zum heutigen Staatsfeminismus?

Realist, Thursday, 25.10.2007, 03:01 (vor 6020 Tagen) @ Conny

Hallo Conny!

Deine Frage quält mich auch schon seit Jahren.
Darüber kann man nur spekulieren, da man als Normalbürger eventuell vorhandene Strippenzieher im Hintergrund nicht genau kennt.
Wie wäre es mit folgender Hypothese verknüpft mit Fakten:

Bereits 1943 schlug der amerikanische Anthropologie-Professor der Harvard-Universität Earnest A. Hooton vor, während der Besatzungszeit die Einwanderung und Ansiedlung von Nicht-Deutschen, insbesondere von Männern in Deutschland zu fördern. So sollte das Grundübel bzw. der Konkurrent nach seiner Einschätzung an seinen genetischen Wurzeln ein für allemal beseitigt werden.

Nicht Völker schaffen Ereignisse sondern Ereignisse schaffen Völker!

Hunderttausende junge Besatzungssoldaten, Millionen von Gastarbeitern und später zahllose männliche Asylanten mischten mit auf dem deutschen Partnerschaftsmarkt, viele einheimische Männer mussten seit den sechziger Jahren leer ausgehen.
Von den Medien wurde diese Problematik über Jahrzehnte in auffälliger Weise totgeschwiegen, erst durch das Internet konnte die Thematik weitere Interessierte erreichen.
Da es in ganz Westeuropa ähnlich aussieht, könnte eine Hegemonialmacht dahinter stehen die Europa als Konkurrenten kaltstellen will.

Einen Männerüberschuß birgt folgende Vorteile für eine Hegemonialmacht bzw. für die in dem Staate herrschende Klasse:

Die Männer müssen zur Eroberung von Frauen viel mehr Zeit und Energie aufbringen und sich mit den ständig steigenden Ansprüchen der Frauen auseinandersetzen. (Das Werben ums Weib kostet viel Kraft und verkürzt die Lebenserwartung)
Die Damen können in Partnerschaften ihre Lebensvorstellungen durchsetzen.

Für politische Diskussionen, philosophische Erkenntnisse in Männerrunden und politische Betätigung die den herrschenden Gruppen schaden oder gar gefährlich werden könnten bleibt weder Zeit noch Energie.
Frauen sind in der Regel nicht an Geschichte und Politik interessiert, nur wenn es um ihr eigenes Wohl und ihre Privilegien in der Gesellschaft geht ändert sich das.

Männer, die eher versuchen Hintergründe und Manipulationen zu erkennen und andere Ansichten als die durch die Medien veröffentlichte Meinung vertreten., werden isoliert, da Frauen von Natur aus keine Außenseiter mögen, sogar Beziehung sind dadurch gefährdet.
Nach dem Motto: Der Klügere gibt nach, halten viele Männer lieber die Schnauze, sind quasi intellektuell unschädlich gemacht. (Schweigespirale)

Frauen sind durch die Medien leichter manipulierbar.
Wie unabhängig die Presse in der BRD wirklich ist, wurde in diesem Forum schon häufiger diskutiert.
Mein Beitrag soll Frauen nicht einseitig negativ bewerten, es gibt kluge Frauen die Hintergründe und Strategeme erkennen. Aber die große Masse gehört nach meiner Einschätzung nicht dazu.
Schachspielen und Philosophie sind nun mal männliche Stärken.

Auffällig in diesem Zusammenhang erscheint mir, dass z. B. die Amerikaner bei ihren Befreiungskriegen immer die Pressefreiheit und Frauenrechte auf die Fahnen geschrieben hatten, damit kommt als Zugabe durch PR-Agenturen in den befreiten Ländern die Förderung des Feminismus.

Auch die BRD finanzierte in den ehemaligen Ländern des Ostblocks PR-Agenturen, die Einfuß auf die Medien nahmen um zu verbreiten, dass Frauen grundsätzlich unterdrückt, benachteiligt, ausgebeutet und von gewalttätigen Männern bedroht sind. (Zwietracht sähen zwischen den Geschlechtern - von anderen Problemen ablenken).
Das erzeugte Widerstände in intellektuellen Kreisen unserer osteuropäischen Nachbarn.

Zuletzt noch ein Zitat aus der JF Nr.39/07 -Artikel "Ökonomisch verengt" von Thorsten Hinz:

"Aus der Sicht der USA besteht die Funktion Europas vor allem darin, ein Überlaufbecken für den Überschuß an zornigen jungen Männern der muslimischen und afrikanischen Welt zu bilden. Das ist ein amerikanisches Interesse, kein europäisches."

Vielleicht erscheint dieser Beitrag einigen Lesern unsinnig! Ich vermute aber, dass Staaten mit Männerüberschuß und Feminismus dem Interesse des Großkapitals jenseits des Atlantiks dienen.

Gruß
Realist


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