Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OT: Osama bin Saldo

Rainer ⌂, Tuesday, 24.02.2009, 00:29 (vor 5781 Tagen)

Attac Saar enttarnt Araber als Verursacher des globalen Wirtschaftsdesasters

Von Claude Michael Jung

Bereits gegen Ende des achten Jahrhunderts verfassten islamistische Kreise im maurischen Spanien den teuflischen Plan, das komplette Weltwirtschaftssysten nachhaltig zu ruinieren. Mohammed ibn Zaster und sein Zahlenjongleur Jussuf al Kawumm brachten von einer Reise nach Indien, die Null an den Hof des Kalifen von Cordoba. Zunächst blieb die unbedeutende Ziffer achtlos in der Schatulle des maurischen Buchhalters Musa gib Bakschisch verborgen. Niemand wollte etwas mit der kleinen, runden Zahl zu tun haben, geschweige denn sie nützen. Nachdem jedoch der maurische Vormarsch nach Mitteleuropa im Jahre 732 durch Karl Martell, in der Doppelschlacht bei Tours und Poitiers gestoppt wurde, sannen die Mauren nach Rache.
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Wie führende Finanzhistoriker von Attac Saar, jetzt herausgefunden haben, war es Osama bin Saldo, der Schwiegersohn des, in der Nähe von Poitiers gefallenen maurischen Anführer Abd ar-Rahman, der auf der Konferenz von Almeria im Jahr 733 bereits den folgenreichen Vorschlag gemacht hatte, die ungläubigen Christen in die Hölle des kapitalistischen Finanzsystems zu treiben. Laut Aussage des saarländischen Finanzhistorikers und Attac-Saar Beraters, Professor Wahnfried Gollenstein, hat ein Archäologenteam des globalisierungskritischen Netzwerks von der Saar, im Kellergewölbe einer verfallenen Hacienda, nahe der andalusischen Hafenstadt Garrucha, die als Mutter der großen Rache bezeichnete Null, samt den verbrecherischen Plänen der maurischen Satansbraten ausgegraben.

Den ahnungslosen jüdischen Zitronenhändler Judas von Granada ließen die Mauren in ganz Europa das Gerücht verbreiten, in Al Andaluz wäre es einem Alchimisten gelungen, aus Kameldung und anderen Fäkalien, Gold zu machen. Dem Reichtum, der Gier und dem Mammon verpflichtet, eilten christliche Bankiers kurz darauf in Scharen nach Andalusien, um die Mauren zu bitten, im Namen der christlichen Nächstenliebe und der Solidarität aller Völker, ihnen Teilhabe an den großen Mammonhaufen zu gewähren. Die ungläubigen Geldsäcke staunten nicht schlecht über den Geniestreich der Mauren, mit Hilfe der Null ein Vermögen zu machen. So machte der hasserfüllte Sarazene Osama bin Saldo, auf dem Papier, einen Sack Mehl mit der Hilfe der Null zu einem ungeheuren Vermögen. Immer mehr Nullen fügte der boshafte Maure seiner Rechnung an, bis die von Neid und Gier geplagten christlichen Bankiers die heutige Numerik, Mathematik und Algebra, als das allein selig machende System anerkannten.

Fortan verbreitete sich die Null in rasender Eile über die ganze Welt. Nullen zeugten von Reichtum der Kaufleute und Bankiers. Päpste und Bischöfe huldigten den Nullen ebenso wie Könige und Kaiser. Sternstunden erlebte die Null mit der Gründung von Giro-Banken in ganz Europa im 16. und 17. Jahrhundert. Mit den Giro-Banken trat auch das Papiergeld seinen, bis heute ungebrochenen Siegeszug an. Findige Drucker - mit und ohne Lizenz druckten das Konterfei ihres Landesherrn samt Unmengen von Nullen auf bunte Geldscheine. Die Null schickte sich an, die Weltherrschaft zu übernehmen.

Wie die Finanzhistoriker von Attac Saar bestätigen, gelang den Nullen im Zuge der Französischen Revolution ein weiterer Geniestreich. Die Nullen begannen zu mutieren. Mutierte Nullen sitzen in den Regierungen, ebenso wie in den Parlamenten. die diese Regierungen kontrollieren sollen. Nullen beherrschen die Vorstände und Aufsichtsräte großer Konzerne, Banken und Versicherungen. Dort haben sie die Rache der Mauren vollendet. Unter dem lauten Lachen von Osama bin Saldo haben die Nullen im Nadelstreifen das gesamte Finanz und Wirtschaftssystem der Welt im großen Spielcasino der Börsen mit einem einzigen Knall zum platzen gebracht.

Nach dem Bankrott der Banken droht nun der Staatsbankrott. Eifrige Nullen aus der Politik wollen den angerichteten Schaden der Bankrotteure verstaatlichen und Billionen Nullen dem arglosen Steuerzahler als Schuldlast nach dem Motto Bürger haften für die Nullen der Banken und Großkonzerne aufbürden. Staatsnullen in Regierungsverantwortung pumpen sich Nullen bei den Banken um diese wiederum zu stützen. Für die Staatspumpe zur Rettung der Nullen werden wiederum, so absurd es auch ist, Milliarden an Nullen für Zinsen und Zinseszinsen fällig. Wie Professor Wahnfried Gollenstein und seine Finanzhistoriker von Attac Saar bestätigten, sind die Steuerzahler schließlich dazu da, um den Billionenbankrott zu schultern und die Leistungsträger der Gesellschaft von der schweren Last ihres Casinogangs zu befreien. Laut Professor Gollenstein, hätten von diesem Geniestreich der Nullen nicht einmal Osama bin Saldo und seine rachsüchtigen Mauren des achten Jahrhunderts zu träumen gewagt.

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