Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sind wir zu empfindlich?

Christoph @, Friday, 29.05.2009, 04:56 (vor 5446 Tagen) @ Christine

Im Grunde genommen ist es doch nur noch traurig, das wir heute soweit
sind, darauf negativ zu reagieren. Früher hätten das die meisten mit einem
Achselzucken abgetan, vielleicht noch "blöde Kuh" gedacht und das wäre es
gewesen.
Das Problem ist doch, das zu lange zu viel geschehen ist und eben nicht
reagiert wurde.

Genau das ging mir gestern abend auch durch den Kopf, als ich meine Stellungnahme zu der Antwort von Frau Leist schrieb! Klar: Käme solch ein Spruch nur alle paar Monate mal daher und stellte er eher die Ausnahme als die Regel dar, würde auch ich davon sicherlich keine Blähungen bekommen! Im Einzelfall wäre so etwas mit Sicherheit kein Aufreger.

Das Dumme ist nur: Es ist kein Einzelfall, keine harmlose Frotzelei in einem Umfeld, in dem sich die Geschlechter im großen und ganzen prima verstehen - sondern es ist der gnadenlos unverhüllte Blick auf den gähnenden Abgrund eines Geschlechter-Grabens, der immer breiter und breiter wird; es ist der immerwährende Brummton eines Hirnwäsche-Programms, das sich allmählich dem Schleudergang nähert, wenn wir ihm nicht bald mit möglichst vielen Händen in die Trommel greifen! Man kann es schlechterdings nicht - nicht mehr! - als Spaß abtun, weil es System ist, Muster und Form; weil es Absicht und Zweck verfolgt; weil es --- die Matrix ist!

(Okay, der Schluß war jetzt vielleicht ein wenig dramatisch; aber: im Prinzip...! ;-))


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