Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erfahrungen

Krischan., Sunday, 12.07.2009, 16:45 (vor 5373 Tagen) @ Roslin

@Stranger

Ich überpringe mal mein übliches >"Die" Frau gibt es nicht«, ok?<


Richtig, DIE Frau gibt es nicht.
Es gibt individuelle Frauen und Männer in vielfältigsten Abschattierungen,

...

Denn der reale Mensch als Mann und Frau ist eher selbstsüchtig als gut.
Von der gegenwärtigen Großwetterlage profitieren eher Frauen, der
durchschnittliche Mann leidet.
Weiblicher Egoismus segelt mit zeitgeistigem Rückenwind, ist cool, stark,
emanzipiert, befreit usw
Der Mann ist häufiger arbeitslos, obdaclos, chronisch krank, tötet sich
häufiger selbst.

Ich kann dir bis hierher in jedem Punkt zustimmen. Kommt ja nicht so oft vor bei mir :-)

Er stirbt 6 Jahre früher, er muss Zwangsdienste leisten, er subventioniert
Frauen mit seiner Arbeit sehr viel mehr als umgekehrt.
Das wird sich nicht ändern, indem wir zu Frauen nun ganz besonders nett
sind und ihnen unsere Nettigkeit beweisen.
Das haben Männer die ganze Zeit über bereits getan.
Ändern wird sich nur etwas, indem wir selbstbewusst Gerechtigkeit
einfordern und uns weigern, die Bleigewichte, die man Männern anhängen
will, zu akzeptieren.

Das sehe ich (Krischan, Individuum, männlich) hier so: Ganz gleichberechtigt bin ich grundsätzlich zu jedem erst mal nett. Aber eben nicht immer und nicht bedingungslos.
Es ist ja ein Unterschied, ob man zu einem Menschen (Hier: Zu einer Frau) nett ist oder ob man sich ausnutzen läßt. Stranger hat hier sicherlich nicht aufgerufen, sich ausnutzen zu lassen, noch hat er irgendwie es für richtig befunden, Männern Bleigewichte anzuhängen, um mal dieses sehr treffende Bild weiter zu nutzen.

Gruß
Krischan


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