Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 15.07.2009, 19:04 (vor 5370 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Hallo Robert,

danke für Deinen Beitrag. Ich hatte gestern nacht einen erklärenden
Beitrag zu diesem Thema geschrieben (der gelöscht worden ist) und zum
Ausdruck gebracht, weshalb auch starke, selbstbestimmte Menschen manchmal
Schutz brauchen.

Vermutlich ist er flöten gegangen weil er sich an ungünstiger Position befand. Ist nicht möglich einzelbeiträge zu löschen.

Schwäche zeigen ist in meinen Augen keine Schwäche

nicht immer. Kommt viel auf das Gegenüber an. Aber Feministinnen (Astrid Friesenß) geben zu, dass sie gezeigte Schwächen im Konfliktfall gern nutzen, um ordentlich weh zu tun. Ob Mann solches Risiko sinnvoll eingeht, unterliegt seiner Menschenkenntnis.

eine Partnerschaft (unter Freunden oder Liebenden) kann nur gewinnen, wenn
beide ihre Stärken einbringen und sich bei ihren Schwächen unterstützen.

Ich unterstütze niemanden bei seiner/ihrer Schwäche. Aber beides gemeinsam tragen- jow, dafür lohnt schon Engagement.

Warum sollte es keine Ergänzung sein, wenn sich einer von beiden
persönliche Angriffe unter der Gürtellinie sehr zu Herzen nimmt und der
andere dies eher stoisch-gelassen sieht.

Im Prinzip ist das wohl so. Aber warum sich den Angriffen nicht entziehen, wenn man/frau spürt, man/ frau ist unerwünscht?

Viele Foristen kritisieren, daß es keine echte Partnerschaft mehr gibt,
weil die Frauen nur auf ihren Vorteil bedacht sind und ihren Partner
nichtuneigenützig unterstützen wollen.

Ja, das tun sie. Gern und viel und zurecht.

Wenn sie sich nun über diese Form der
Unterstützung aufregen, sie Lila-Pudeltum oder ähnliches nennen, haben sie
wohl einfach nicht verstanden, was echte Freundschaft ist.

Hier taktierst Du, wie so oft. Es geht den wütenden Kritikern nicht um Abwertung gegenseitige Unterstützung, - gegenseitige Ergänzungen ist den meisten hier hochwillkommen, ein fernes Ideal so zusagen - es geht um Abwehr gegenseitiger Hilfe bei subtiler Femipropaganda.

Naja, und ob ich
von solchen Leuten nun als eigenverantwortlicher Mensch gesehen werde oder
nicht? Eigentlich sollte mir das egal sein.

Auch darum geht es längst nicht mehr. Es geht um deinen Ruf, der dich in diesem Forum als unaufrichtig beschreibt. Und es geht darum, dass der Fremde dich dabei nach Herzenslust unterstützt.

Sagt mal, wieviele gibts von Euch? Vielleicht solltet Ihr einen Club
aufmachen ;-)

Ja Robert, macht mal nen Club auf. Einen der Selbstverwirklichten, Eigenstädigen, Selbstbestimmten, die immer zuerst an sich selbst denken, die prächtig schnippisch und in Herablassung geübt, Dir erzählen, wie Du als moderner Mann zu sein hast.

Gruß Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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