Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was ist aus ihnen geworden?

T.R.E.Lentze, Sunday, 23.08.2009, 02:55 (vor 5353 Tagen) @ wurst

Hat er sich danach weiter in diese Richtung geäussert?
Wäre interessant, das in Erfahrung zu bringen.

Übers Internet habe ich diesbezüglich nichts in Erfahrung gebracht. Natürlich könnte man ihn mal anrufen und fragen: "Wie denken Sie heute darüber?"

Aber vergleichen wir dazu mal bekannte Leute vom "dieseitigen" Lager. M.Matussek schreibt nicht mehr zum Thema. E.Vilar hat auch kein Interesse mehr daran. Warum muß man sich auch sein Leben lang damit beschäftigen? Die Zeit des so richtig hemmungslosen Sexismus ("Die Zukunft ist weiblich - oder es gibt sie nicht"; "Der Mann - ein Unfall der Natur") scheint sowieso hinter uns zu liegen.

Überhaupt sehe ich eine gewisse Gefahr darin, daß man bei "seinem" Thema bleibt, einfach weil man sich darin häuslich eingerichtet hat. Es gibt ja heute noch z.B. überzeugte Marxisten. Die haben einen festen Bekanntenkreis, in denen sie kommunizieren, und kommen da auch nicht mehr heraus. Für sie ist das Leben gleichsam abgeschlossen.

Manchmal frage ich mich, ob die Beschäftigung mit dem Thema Männer/Väter auch so eine Gefahr der geistigen Tretmühle darstellen kann. Bei manchen "alten Bekannten" hier und anderswo habe ich den Eindruck. Die Gefahr scheint mir am ehesten gebannt, wenn man nicht bei den Tagesaktualitäten stehenbleibt, sondern versucht, tiefer einzudringen, geschichtliche und biographische Hintergründe zu erforschen, usw.

Soviel meinerseits zum Thema Pudel.


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