Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Frauenthread

tut nichts zur sache, Thursday, 15.10.2009, 00:08 (vor 5305 Tagen) @ Mirko

Ich freue mich sehr darüber, dass sich in letzter Zeit hier vermehrt
Frauen zu Wort melden, und sich auch wehrhaft gegen pauschalierende
Herabwürdigung von Frauen generell stellen.

Bei dieser Menge Männerfeindlichkeit, die es sonst so gibt, kann in einem Forum, in dem hauptsächlich Männer schreiben aber durchaus auch ein wenig Frauenfeindlichkeit und dadurch auch Männerfreundlichkeit nicht schlecht sein.

Wo ist denn der Stolz des Mannes geblieben?

Einige dieser Frauen sind auch
über jeden Zweifel erhaben, sie stehen zu 100% hinter der noch jungen
Männerbewegung.

Das sehe ich nicht so, denn dann würden sie nicht spalterisch auftreten sondern sich lieber ihrer Meinung in Threads enthalten, die nicht für sie bestimmt sind.

Weiterhin ist jede einzelne Frau, die sich hier engagiert
ein schlagender Beweis gegen all jene, die uns pauschal Frauenfeindlichkeit
unterstellen wollen.

Und wenn schon? Ist der Ruf erst ruiniert lebt's sich ganz ungeniert! Ruiniert haben den Ruf der Männer doch die Feministen schon.

Mit jedem Weibsbild mehr hier wird klar, es sind
vielleicht einige Verdächtige, die frauenfeindlich sind;
Frauenfeindlichkeit ist aber kein Charakteristikum der
Männerbewegung.

Mit Männern, die den meisten Frauen auch heute noch in den Arsch kriechen, ist keine Revolution der Geschlechterrollen zu machen. Hierfür bedarf es schon Männern, die auf den Tisch hauen und sagen, wo es lang geht.

Feminismus spaltet Frauen und Männer, Maskulismus sieht
die Geschlechter aufeinander bezogen und sich gegenseitig ergänzend (was
auch heißen kann, dass eine dominante Frau und ein devoter Mann sich
perfekt ergänzen).

Da bist du schon beim übernächsten Schritt: die Überwindung des kapitalistischen Tittensozialismus. Nur in einer Anarchie (nicht gleich zu setzen mit Chaos) kann jeder weitestgehend so leben, wie er will.

Nicht vergessen sollte man auch, dass die Frauenbewegung ohne die
massive Unterstützung von Männern niemals die Erfolgsgeschichte
hingelegt hätte, wie es nun mal der Fall ist.

Die Sozialdemokraten ...

Es gibt aber einen wichtigen
Unterschied: Diese männlichen Feministen, die nicht nur die Herabwürdigung
ihres Geschlechts hingenommen haben, sondern oft auch noch selbst
produzierten, waren kranke Männer in einer kranken Bewegung.

Deswegen sollte man vor denen nicht auch noch devot auf die Knie fallen sondern auf den Tisch hauen und die Weibsen zur Vernunft rufen!

Wo ist der Stolz der Männer geblieben, der Mann, der sagt, wo es lang geht, denn die Frau hat doch ein offensichtliches Orientierungsproblem - das rämliche denken geht bei ihr nicht so gut und das braucht man, wenn man von A nach B will (auch politisch)?


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