Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geringere Zurechnungsfähigkeit der Frau.

T.R.E.Lentze, Sunday, 18.10.2009, 23:15 (vor 5293 Tagen) @ Garfield

Im Übrigen stelle ich im realen Leben oft fest, daß Frauen die
Hilfsbereitschaft vor allem der Männer gern ausnutzen. So ersparen sie sich
lästige und/oder schwere Arbeiten, die sie durchaus auch allein bewältigen
könnten und - wenn kein Mann anwesend ist - auch sehr wohl allein
bewältigen.

Na siehste, darauf wollte ich hinaus. Deine Fähigkeit, die Realität wahrzunehmen, hat dein kultur-materialistisches Denk-Korsett für einen Moment durchbrochen.

Unter Kulurmaterialismus wird in der Ethnologie (Völkerkunde) eine bestimmte Richtung verstanden, in welcher kulturelle Zustände oder Veränderungen auf materielle Tatsachen zurückgeführt werden, bei Vernachlässigung der conditio humana.

Bei dir hat das noch eine darwinistische oder evolutionsbiologische Prägung: Alles beruht auf Anpassung mit dem "Ziel" des Überlebens. Ungekehrt stimmt es aber mindestens ebenso: Der Mensch ist als einziges Wesen in der Lage, die äußere Natur - teilweise sogar seine eigene Natur - seinen Ideen anzupassen.


Also, wenn Frauen die Hilfsbereitschaft von Männern gerne ausnutzen - der umgekehrte Fall ist ja wohl seltener -, dann heißt das, daß Frauen den Kindern näher stehen als Männer. Sie sind unselbständiger. Sie stehen zum Mann so, wie der Mann zu Gott. Und das ist gut so.

Nicht gut ist es, wenn wir, unter dem links-ideologischen Banner der "Befreiuung", die Weiber entfesseln. Dann nämlich werden sie führungslos, leiden darunter, kompensieren das mit Größenwahn, und halten uns - irgendwie zurecht - für minderwertig. Wohlgemerkt: Für minderwertig, nicht für unreif. Sie verachten uns; wir sind für sie keine richtigen Männer mehr.


Durch Gesetze kann das auf die Schnelle nicht geändert werden. Dafür ist die nötige Struktur nicht mehr vorhanden. Vielmehr hat die Umkehr in unseren Köpfen zu beginnen, dann im Herzen (d.h. im Gefühl und im Werten), dann im Bauch (d.h. in der Beherrschung unserer eigenen Triebkräfte). Erst wenn es genügend Männer gibt, welche eine derartige "Kulturrevolution" an sich selbst vollzogen haben, ist irgendwann auch daran zu denken, die staatliche Struktur zu ändern. Das ist eine notwendige Bedingung.

Und an diesem vorgängig notwendigen Bewußtseinswandel können wir durchaus in diesem Forum arbeiten.

Gruß
Student


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