Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Wir haben keine Bubenkatastrophe"

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 14.05.2006, 06:25 (vor 6556 Tagen) @ Isegrim

"Wir wissen nur...", bedeutet wohl, daß dies nicht hinreichend untersucht
wurde, oder Herr Rohrmann gewisse Untersuchungen einfach ignoriert.

Ja, das "Wir wissen nur..." ist schon eine etwas verwegene Feststellung. Ein Sich-Drücken um Erkenntnisse, um nur ja nicht umsteuern zu müssen.
Was will man bei einem femi-stalinistischen Schmierwerk wie diestandard auch erwarten? Die Wahrheit? :-D

Umsere KMK-Präsidentin scheint da zu anderen Schlüssen zu kommen. In dem Freenet-Artikel steht z.B. folgende Aussage: "Den Schulen gelinge es «häufig nicht, Mädchen und Jungen gleichermaßen zu fördern>."
Für eine Politikerin ist das ziemlich deutlich, würde ich meinen.

Oder:
"Ob ein Kind gut lesen und schreiben kann, wird damit zu einer Frage des Geschlechts. "Förderung in der Schule muss ja heute wohl Jungenförderung heißen", sagt angesichts dieser Leistungsunterschiede Ute Erdsiek-Rave (SPD), schleswig-holsteinische Bildungsministerin und neue Präsidentin der Kultusministerkonferenz."
(Quelle: http://www.taz.de/pt/2006/01/04/a0212.1/text)

"Das Thema Geschlechtergerechtigkeit sei für sie «ein ganz persönliches Anliegen>, sagte Erdiek-Rave. Sie möchte dies in ihrer Amtszeit als KMK-Präsidentin «in den besonderen Fokus der bildungspolitischen Debatte rücken>."
Was mir gefällt und weitgehend neu in der politischen Landschaft ist, ist, daß hier ganz allmählich "Geschlechtergerechtigkeit" nicht mehr einseitig mit Mädchen-/Frauenförderung gleichgesetzt wird.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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