Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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MUTTERLIEBE - Das stärkste Gefühl entschlüsselt

Antwortenschreiber, Sunday, 21.05.2006, 18:53 (vor 6559 Tagen) @ Odin

Im französischen St. Omer hat die 26-jährige Marion H. mit bloßen Händen
einen tollwütigen Schäferhund erwürgt. Das Tier war über ihre beiden
Kinder, den zweijährigen Alexander und die vierjährige Anna, hergefallen,
die vor dem Haus gespielt hatten. Als die Mutter von einem Einkauf
zurückkam, verbiss sich der Schäferhund gerade in ihren Sohn, der
schreiend und blutend am Boden lag.

Der Hund sprang auch auf Marion H. zu, um sie anzugreifen. Obwohl sich die
junge Frau hätte in Sicherheit bringen können, blieb sie stehen. Sie bekam
die Kehle des Tieres zu fassen und erwürgte ihn. Der Zweijährige war
bereits tot, als der Notarzt eintraf, die Vierjährige erlag wenige Stunden
später ihren Verletzungen. Die Mutter wurde ins Krankenhaus eingeliefert,
wo sie wenige Tage später an Tollwut starb.

Wenn ich manchmal spazieren geh mit meinen Kindern und uns kommt eine Hundebesitzer/in entgegen, bei dem der Hund nicht weiss das er machen könnte was er wollte, weil er nämlich kräftemässige überlegen ist und der Trollo hinten am anderen der Leine, kein Gespür für Gefahrensituationen hat und aller Wahrscheinlichkeit nach zu Hause der Hund von Sofa aus Fernsehen guckt während Herrchen im Hundekörbechen liegt. In solchen Situationen habe ich mich auch schon machmal, nach einem Stück passenden Stück Holz umgeschaut.

Teilweise äusserst Patriarchalische Weltvorstellungen. ;-)

Aus wissenschaftlich nüchterner Perspektive betrachtet ist Mutterliebe
nichts anderes als ein Trick der Natur, Frauen dazu zu bringen, sich Tag
für Tag und Nacht für Nacht um ihren Nachwuchs zu kümmern: das Baby mit
höchstem Einsatz zu beschützen, es mitten in der Nacht zu füttern, dem
eigenen Schlafbedürfnis zum Trotz, und durchschnittlich 4500-mal pro Kind
die Windeln zu wechseln.

Das klappt bei Pappa also nicht!

Dass Mütter ihre Kinder nicht automatisch lieben, begannen amerikanische
Ärzte erstmals in den Sechzigerjahren zu ahnen,

Das kann man bei Tieren wohl auch gut beobachten dort entwickelt sich die Mutterliebe erst. Am 2 Tag soll sie wohl erst voll ausgeprägt sein, in dieser Zeit "prüft" die Mutter wohl ob das Kind gesund ist und wenn nicht lässt sie es links liegen. Da gab es sogar mal einen Artikel, wenn ich nur wüsste wo?

Herrlich auch dieser Satz.

>Mutterschaft hinterlässt ihre Spuren aber auch in Hirnregionen, die nur
[quote]indirekt mit der Sorge um den Nachwuchs zu tun haben: Es gibt Hinweise,
dass Mütter schlauer und mutiger sind als gleichaltrige alte Jungfern
[/quote]


Was natürlich auffällt das positive väterliche Ansätze wie hier sofort wieder relativiert werden.

>Vaterliebe scheint für Kinder also ähnlich wichtig zu sein wie Mutterliebe ->zumindest, wenn es sich um Degus handelt.

Was verwunderlich ist, der Artikel benutzt mehrfach das Wort Rabenmütter , obwohl dieses Wort doch einer feminitischen Ächtung unterliegt. Wenn es diese Wort nur dem deutschen Verständnis nach gibt, wie wird dann dieser auf wissenschaftlichen Untersuchungen beruhende Artikel z.b. in Englische oder Französiche übersetzt und vor allem auch so das der Franzose und der Engländer das so versteht wie der Deutschmuttersprachler es verstehen würde?


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