Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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40.000 Zwangsprostituierte wegen WM - ein Femimärchen

carlos, Sunday, 21.05.2006, 20:50 (vor 6548 Tagen) @ Beelzebub

Seit einiger Zeit schon geistert die Zahl von angeblich 40.000
Zwangsprostituierten durch diverse Gazetten. Eine Zahl, die auf ähnliche
Weise zustande gekommen sein dürfte, wie die angeblich zu hunderttausenden
sexuell mißbrauchten Kinder. Man, Verzeihung: frau, nehme die Zahl der in
der Kriminalstatistik tatsächlich erfassten Fälle und multipliziere sie
mit einer selbstgebastelten "Dunkelziffer".

Zu den wenigen, die es bei diesem Thema wagen, sich der blinden Übernahme
der feministischerseits aus den FingerInnen gesaugten Horrorzahlen zu
verweigern, gehört erstaunlicherweise die 'junge welt'. Dort erschien am
5.5.2006 ein sehr lesenswertes Interview mit Juanita Henning, der
Sprecherin von Doña Carmen e.V., einem Verein für die sozialen und
politischen Rechte von Prostituierten mit Sitz in Frankfurt/Main, und
Herausgeberin der Prostituiertenzeitung La Muchacha

Ein Paar bemerkenswerte Zitate daraus:

Diese Kampagne dramatisiert. Von den 972 offiziell registrierten Opfern
von Menschenhandel waren 2004 lediglich 107 in der Betreuung von
Beratungsstellen und nur 18 im polizeilichen Zeugenschutz. Für über 99
Prozent der 200000 Prostituierten hierzulande ist Menschenhandel kein
Thema.

(...)

Unter dem Begriff >Zwangsprostitution« werden mittlerweile alle arbeits-
bzw. strafrechtlich relevanten Verstöße in diesem Berufsfeld
zusammengefaßt.

Anmerkung: letzteres heißt im Klartext, dass u.a. alle hier illegal
aufenthältlichen ausländische Prostituierten als "Zwangsprostituierte"
eingestuft werden, auch wenn sie freiwillig eigens eingereist sind, um
hier (wo die Freier zahlungskräftiger sind als z.B. in der Ukraine) ihrem
Job nachzugehen.


Die Kriminalisierung von Prostitutionskunden schützt nicht die Rechte
der Prostituierten, sondern >schützt« Prostituierte vor der Ausübung ihres
Berufes. Das nennt man Verteidigung der Menschenrechte von Frauen, es ist
aber Diskriminierung der Prostitution. Niemand käme auf die absurde Idee,
Taxifahrer oder Friseure vor ihrer Kundschaft zu schützen.

(...)

Es gibt eine parteiübergreifende Allianz der Spießer, denen die
Legalisierung von Prostitution höchstens ein Lippenbekenntnis wert ist.
Daß die in der Prostitution praktizierte Trennung von Sexualität und Liebe
auch eine Form sexueller Selbstbestimmung sein kann, wird vielfach
überhaupt nicht begriffen.

Das vollständige Interview kann
hier nachgelesen
werden.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub


Servus!
Natürlich ist?s der Mann, der den stärkeren Sexualtrieb hat, sprich, das Weibe gar kräftig was zu besteigen im sexuellen Sinnesrausche; unterstellen wir den Fall des normalgesunden Mannes.. also keine statistischen Extremfälle wie Eunchen, Nymphomaninnen, etc...
Jeder normalgesunde Mann hat wöchentlich mehrmals Sex; anders geht das rein biologisch gar nicht: Sei, es daß er eine reale Frau vögelt, ;-) sei es, daß er sich was von der Palme wedelt, :-D oder sei es, daß ihm ansonsten halt nächtens ein feuchter Traum abgeht. :-)
In eine medizinischen Fachzeitschrift habe ich hingegen einmal gelesen, daß nicht wenige Frauen, es hinkriegen, geschlagene zwei Jahre oder sogar länger verbringen können. Für mich als Mann unfaßbar!
Diese zwischengeschlechtliche Unterschiede zeigen ganz klar: Erstens, männliche Orgasmen haben eine völlig andere Funktion als weibliche, zweitens, daß der männliche Sexualtrieb um ein Vielfaches stärker sein muß als der weibliche, sowie drittens, daß deswegen besonders jüngere, unerfahrene Männer wesentlich anfälliger sind für weibliche Erziehungs- und Konditionierungsambitionen... Shit... :-( aber was wollen wir machen... so isses... machen wir halt das beste draus...
So what...
carlos :-|


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