Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Erhöhung der Unterhaltssätze um 13% ist ein absoluter Skandal!

Oliver, Wednesday, 06.01.2010, 07:08 (vor 5216 Tagen) @ Adam
bearbeitet von Oliver, Wednesday, 06.01.2010, 07:16

http://www.welt.de/politik/deutschland/article5741056/Unterhalt-fuer-Trennungskinder-steigt-deutlich.html
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Interessante Kommentare bis hin zu BLUTIGEN REVOLUTIONS-AUFRUFEN!!!!!
,-)

Ausgequetscht sagt:
Die Erhöhung der Unterhaltssätze um 13% ist ein absoluter Skandal!

1. Welcher Unterhaltszahler hat im letzten Jahr denn 13% mehr Lohn erhalten?


Ex-Öko sagt:
Habe schon länger auf diese Meldung gewartet und auch durch Fragen bei geschiedenen Arbeitskollegen festgestellt, daß niemand bisher informiert war.

Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz "soll Familien mit Kindern besserstellen". Aber was passiert hier? In zertrennten Familien werden die Unterhaltspflichtigen (im überwiegenden Fall sind das Väter) fast vollständig dafür zur Kasse gebeten:

Wir müssen netto 13 % mehr zahlen!
*******************************************

Woher soll das kommen? Die durchschnittlichen Lohnerhöhungen der letzten 10 Jahre zusammen geben das nicht her! Aus dem um rund 1000 EUR erhöhten Freibetrag? Augenwischerei: Der wirkt sich nur bei Besserverdienenden (ab ca. 35.000 EUR zu versteuerndem Einkommen) und dann auch nur im Rahmen des Spitzensteuersatzes aus. Das sind vielleicht 10 EUR im Monat aber nicht 100, wie durchschnittlich für 2 Kinder pro Monat mehr zu zahlen ist.

Für mich z.B. bedeuten die 13% bei 2 Kindern, daß effektiv ein Zehntel des gesamten jetzt noch verfügbaren Nettoeinkommens (nach Abzug der bisherigen Unterhaltszahlungen) wegfallen. Das ist existenzgefährdend! Obwohl ich mehr als o.g. 35.000 versteuern muß...

Für viele wird Arbeiten zukünftig einfach unakzeptabel, auch Unterhaltsflucht wird zunehmen.

Wollen die Politiker einen Aufstand der Väter und eine blutige Stürmung des Reichstages?

Können die nur noch schlampige Gesetze hinklatschen?


Schön langsam ists wirklich existenbedrohend, als deutscher Mittelstandmichel sich einer Frau näher als 10m zu nähern - das könnte schon als "eheähnliche Lebensgemeinschaft" mit lebenslänglicher U-Pflicht gerichtlich anerkannt werden...

So kann man sicher keine sozialen/gesellschaftlichen Probleme lösen, dass man Fehlentwicklungen durch gerichtliche Verurteilung am Fliessband ausbügelt - irgendwann wird dieses System zusammenbrechen müssen -
die Michel-Geburtenrate liegt de facto schon unter 1,0 bei den Nettozahlermicheln...

--

Liebe Grüße
Oliver


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