Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Durchschnitts-IQ?

Robert ⌂, München, Monday, 22.02.2010, 13:09 (vor 5169 Tagen) @ Roslin

Hi Roslin,

Es gilt vielmehr, dass von dem, dem viel gegeben wurde, auch viel
abverlangt werden kann und MUSS.

Damit die, die weniger begabt sind, von dem Surplus, das die Begabteren
erwirtschaften, einigermaßen menschenwürdig leben können.

das geht aber auf lange Sicht nur, wenn man die Begabteren entsprechend motiviert. D.h. die Begabteren müssen einen Vorteil (und sei es ein immaterieller) davon haben, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Aber gerade das ist heute nicht mehr gegeben.

Wenn dieser Sozialstaat wieder funktionstüchtig werden soll, wenn er die
nächsten 20 Jahre überhaupt überleben soll, dann müssen die Linken von
ihren irrealen Vorurteilen Abschied nehmen und die Wohlhaben von etlichen
ihrer angefressenen Privilegien.
Nur radikaler, unideologischer Pragmatismus wird den Sozialstaat retten.
Deshalb muss auch die Femanzenideologie über Bord, die Femanzen selbst
können an Bord bleiben, müssen dort beschäftigt werden, wo sie keinen
Schaden stiften.

Richtig. Der Spruch "Leistung muss sich lohnen" ist absolut gültig (wobei man das "sich lohnen" nicht kurzsichtig auf rein materielles "lohnen" beziehen sollte. Kleines Beispiel: jeder Mann, der dafür geliebt und geachtet wird, daß er seiner Familie Wohlstand bieten kann, tut doch erheblich mehr (mit seinem Steueraufkommen) auch für die Gesellschaft, als einer, der nur als wandelndes Girokonto betrachtet wird, und deshalb mit der Haltung "wozu sich anstrengen?" rumläuft).

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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