Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vom Ende einer Gewerkschaft: Die Malocher

Mus Lim ⌂, Wednesday, 03.03.2010, 18:32 (vor 5160 Tagen) @ Narrowitsch
bearbeitet von Mus Lim, Wednesday, 03.03.2010, 18:40

Ein hervorragendes Dokument für den schleichenden Niedergang von
Gewerkschaften und die Dummheit vieler Männer.

Ich habe es gespeichert und werde es in Ehren halten.

Dieser neue Typus Gewerkschafterin, braucht die alten Kollegen
nicht vergessen, weil er nie welche besaß ...

Sehr richtig!

er sieht in Gewerkschaften einen Arbeitgeber, bei dem man/frau
Karriere machen kann und will. Die Malocher finden sich als nichts
Weiteres als Arbeitsgegenstand wieder, den es zu formen gilt.

So ist es!

Diejenigen die sich Ansprüche auf lukrativere Jobs erschufteten,
haben die Bahn für Weiber frei zu machen.

Aber bitte mit Quotensänfte und im Frauenförderaufzug! ;-)

Malocher haben den Vorstellungen von Weibern, und nur ihrer, von
Vereinbarkeit von Familie und Karriere zu dienen. Sie haben zu akzeptieren,
dass die Werksfrisörin bei der Entlohnung mit Schwerstarbeit gleich zieht.

Darauf läuft das ja wohl mit dem Lohndiskriminierungsdauerbeschuss hinaus.
Die 23%-Lüge wird ja bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zitiert.

Auch Tennisspielerinnen müssen genauso viel verdienen wie Männer.
Sie müssen ja auch bei einem 2:0-Sieg nur 33% weniger arbeiten als ein Mann bei einem 3:0-Sieg. Bei einem 2:1-Sieg sind es bei Frauen sogar 40% als bei einem 3:2-Sieg eines männlichen Tennisspielers.

Auch Fußballerinnen müssen genauso viel verdienen wie männnliche Fußballprofis. Das die Frauen auf dem Niveau der männlichen Kreisklasse spielen, wen kümmert es? Wer es erwähnt, ist ein Frauenfeind und die Frauen haben fertig.

Der Malocher müsste sich - ganz objektiv gesehen- nicht nur gegen
Begehrlichkeiten seiner Arbeigeber wehren, sondern vielmehr gegen die
Begehrlichkeiten seiner weiblichen Kolleginnen ...

Die Malocher haben nach meiner bescheidenen Erkenntnis zwei Wahlmöglichkeiten:
1. Sie unterschreiben für die Frau eine Blankovollmacht über ihr Lohnkonto.
2. Sie überlassen der Frau die Lohnarbeit und Erwirtschaftung des Familieneinkommens.

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