Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kommentar: Da klappt einem die Kinnlade runter

Dorfl, Monday, 05.04.2010, 18:43 (vor 5132 Tagen) @ Frock

http://netplosiv.org/201042790/vermischtes/kriminalitaet/joerg-kachelmann-trauriges-ostern-im-knast

# Claudia schrieb am 1. April, 2010 um 10:47 Uhr:

Das angebliche Opfer hat ein Recht in der Öffentlichkeit anonym zu bleiben!! Es gibt so was wie einen Opferschutz. Und obwohl man durchaus auf die betreffende Person kommen kann, schweigen sich die Medien zum Glück zu dem Thema aus. Ich finde es höchst anständig und rücksichtsvoll, wenn man die entsprechende Dame in Ruhe lässt, die hat von nun an ihr Leben lang unter der Tat zu leiden.

Ok, wenn die Tat überhaupt statt gefunden hat. Wenn sie aber nicht statt gefunden hat, sondern frei erfunden ist (wovon die Schreiberin nicht eine Sekunde lang auszugehen scheint), dann hat jemand anders ein Leben lang darunter zu leiden.

Und das an der Tat was dran sein muss, ist ja wohl so sicher wie das Amen in der Kirche, denn sonst wäre Kachelmann längst wieder draussen, da eine Haftprüfung längst veranlasst worden wäre.

Eine weitere profunde Kennerin der hiesigen Justiz, wie es scheint.

Aber das Beste zum Schluß:

Wenn man allerdings mal recherchiert, was Kachelmann so in den Jahren für einen Mist abgelassen hat gegenüber anderen Personen, ich nenne nur mal die Beleidigung gegen Vera Int-Veen und die unaufhörliche Hatz gegen den Deutschen Wetterdienst, dann fällt mir zur Unverschämtheit dieser Person nichts mehr ein. Und es gilt immer noch der Spruch: “Was du nicht willst, das man dir tu, das füge keinem anderen zu!” Kurz und gut: Er hat’s auf die Spitze getrieben und jetzt hockt er dafür ein. Ab und zu bekommt einer doch noch das, was er verdient!!! Frohes Eiersuchen im Knast Herr Kachelmann!!!

Auf gut deutsch: Der Dame ist es egal, ob an den Vorwürfen was dran ist, ihrer Meinung zufolge, ihrem persönlichen Gefühl nach, verdient Kachelmann es, wegen Vergewaltigung einzusitzen, unabhängig davon, ob er die Tat überhaupt begangen hat. Man beachte die triefende Genugtuung dieser "Dame".

Genau diese Denke führt zu Falschbeschuldigungen. Man wünscht jemanden Schaden, aus Neid, Rachsucht, wegen irgendwas, kann demjenigen aber nicht schaden, weil er nun mal nichts Verwerfliches gemacht hat. Also erfindet man was, dem eigenen Gerechtigkeitsempfinden wird frau schon trauen können. Es stimmt zwar nicht, aber der eigenen, bauchgefühlten Gerechtigkeit wird Genüge getan.

Keine Ahnung, ob Kachelmann Dreck am Stecken hat, aber genau diese Haltung, die ich recht oft an Frauen wahrzunehmen meine, bestärkt mich darin, äußert misstrauisch zu werden, wenn Frauen Männern gegenüber Vorwürfe erheben.

Diese "Anything goes"-Haltung, ohne Rücksicht darauf, welcher Schaden damit bewirkt wird.


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