Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie ungebildet selbst hier die Leute sind

Roslin, Saturday, 12.06.2010, 22:29 (vor 5066 Tagen) @ ajk
bearbeitet von Roslin, Saturday, 12.06.2010, 22:33

Offensichtlich haben diese noch NIE im LEBEN etwas mit einem Tierzüchter
zu tun gehabt.. Jeder Hundezüchter kann leicht und locker mitteilen was
denn alles vererbt wird.

Ich glaube nicht, dass das eine Frage der Bildung ist.
Man will seinen liebgewordenen Glauben nicht aufgeben, man weigert sich einfach, zur Kenntnis zu nehmen, was der eigenen Überzeugung widerspricht.

Kardinal Bellarmin, der Gegner Galileis, war nicht ungebildet, ganz im Gegenteil, ein hochintelligenter, hochgebildeter Ideologe war das.

Für den ganz einfach nur nicht sein konnte, was seiner Glaubensüberzeugung nach nicht sein durfte.

Sozialisten jedweder Couleur sind ja eigentlich Rousseauianer, glauben, die Natur sei gut und gerecht.
Es sei der Mensch, der die Erbsünde gebracht habe.

Wenn sie nun erfahren müssen, dass die Natur selbst höchst ungerecht ist, dann mag man das so gut belegen wie immer man will, sie wollen es nicht sehen, weil es die Grundlagen ihres ganzen Orientierungssystems in Frage stellt.

Sie werden eher die Überbringer der für sie schlechten Nachricht vernichten oder mindestens zum Schweigen bringen wollen, so, wie es die katholische Kirche mit Galilei machte.

Das geht natürlich nur bestenfalls ein paar Jahrzehnte gut.

Die fanatisch Gläubigen heutzutage sind mehrheitlich (noch) Sozialisten/Soziologisten aller Couleur, jedenfalls in der Intellektuellenkaste, unserer Mandarinschicht, jedenfalls in den Geisteswissenschaften.
In den Biowissenschaften haben die neuen Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte dafür gesorgt, dass dort deren Hegemonie längst gebrochen ist.

Aber das dringt kaum nach draußen, weil die Mulitplikatoren in den populären Massenmedien noch mehrheitlich dem Old-School-Denken anhängen, also dem Neomarxismus der 60'er-Jahre.

Der ist aber eben nicht nur sozioökonomisch unhaltbar geworden


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