Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Der Alltag des "Hardliners"

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 14.05.2006, 23:26 (vor 6554 Tagen) @ Bla'bla

23:10: Gemahlin gesellt sich zu Klausz: "Hm, morgen ist Dienstag, ob Pedro
wohl um 11:00 oder 11:30 kommt?"

Pedro ist der knackige Hausfreund, richtig?
Klausz schläft natürlich schon den Schlaf des Gerechten, als sich seine Frau 10 Minuten nach ihm zu ihm gesellt.. insofern ist ein Pedro natürlich erforderlich.

Ein paar Jahrzehnte später:
Klausz hat ins Gras gebissen. Die Gemahlin erfreut sich weiterhin bester
Gesundheit "hm, ob die Jungs in der dominikanischen Republik genauso
knackig sind wie Pedro damals? Naja, nächste Woche find' ich es raus".

Alternatives Ende:


Ein paar Jahre später:

Klausz und Gemahlin sind inzwischen geschieden, denn die Gemahlin war sehr unzufrieden und unausgefüllt mit ihrem Leben und hat die Scheidung erwirkt. Zusammen mit ihren Kindern ist sie in eine mehrere 100km entfernte Stadt gezogen, wo sie mit den Kindern eine schön gelegene, komfortable und geräumige moderne Wohnung bewohnt. Ihr neues Leben unterscheidet sich insofern, als das störende Objekt "Klausz" nicht mehr vorhanden ist, ansonsten gibt es eigentlich keine Unterschiede. Frau Z. lebt leidlich gut von den regelmäßig eingehenden Unterhaltsleistungen (Ehrensache!). Gelegentlich übernachtet der knackige Salvatore bei ihr, mit dem sie auch schon den einen oder anderen Traumurlaub verbringen konnnte.

Auch bei Herrn Z. ist alles beim Alten. Fast.
Nach überstandenem zweiten Herzinfarkt beschäftigt er sich wie gehabt mit Meetings und Präsentationen. Seine Wohnsituation hat sich etwas verändert, er hat eine schmuddelige 1-Zimmer-Wohnung bezogen. Trotz guten Einkommens ist mit 890 Euro monatlich kaum mehr drin, allerdings ist auch nicht mehr erforderlich. Herr Z. besitzt eine funktionierende Mikrowelle, die ihm sein Essen bereitet, wenn er vor 20:00 nach Hause kommt. Wenn es später wird, wird auch schonmal schnell am McDrive haltgemacht.
Seine Kinder hat er seit Jahren nicht mehr gesehen, die Kosten für die weite Anfahrt kann er sich nicht mehr leisten. In den Fällen, wo er es probiert hatte, stand er vor der Tür und mußte feststellen, daß überraschend immer etwas dazwischengekommen war (plötzliche Erkrankung usw.).
Trotzdem Herr Z. ausgesprochen genügsam lebt, schrumpfen seine Rücklagen immer weiter. Er hofft, daß er wenigstens seine kleine Wohnung und sein klappriges altes Auto dauerhaft erhalten kann...


Gruß - nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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