Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kölner Hetzfresse bläst mal wieder

adler, Kurpfalz, Tuesday, 03.08.2010, 12:36 (vor 5005 Tagen) @ vt
bearbeitet von adler, Tuesday, 03.08.2010, 12:40

http://www.sueddeutsche.de/medien/medienfall-kachelmann-schuldig-anne-wills-fernsehgericht-tagt-1.982200-2
Die Emma-Chefredakteurin unterstellt der Gerichtsreporterin des
Spiegels bei Anne Will, für sie gebe es ja sowieso keinen Sexualstraftäter,
der nicht unschuldig sei oder eine "brutale Mutter" habe. Den Schlusssatz
in Friedrichsens Spiegel-Kommentar - es wird auf ein "überfälliges Wunder"
im Fall Kachelmann gehofft - deutet Schwarzer als Wunsch eines Freispruchs
für Kachelmann. Als Friedrichsen sich gegen diese Interpretation ihrer
Worte wehrt, wird sie kurzerhand abgebügelt: "Sie sind wirklich ein
dreister Vogel!"

Schwarzer wurde von Medienlesbe Will gedeckt, da hatte Friedrichsen
natürlich keine Chance.

Zur Jagd nämlich. Die Alte aus Köln (bald 72) schreibt ja auch einen Blog.

02.08.2010 Post von Kachelmann
[...] Und übrigens: Auch nette Männer vergewaltigen manchmal, Kollege Kachelmann. Leider.

Ja, das ist die Sprache a la Goebbels. Keine Direktbeschuldigung, daher unangreifbar, aber jede/r der das liest, weiß sofort, was gemeint ist.

Zu der Anne Möchtegern Sendung hatte ich kein gutes Gefühl. Die Friedrichsen hat zwar einen 1A-Schreibstiel, aber rhetorisch ist sie der Kölner Schlammschleuder natürlich hoffnungslos unterlegen. Entgegen meiner Befürchtungen hat die sich aber dennoch recht wacker geschlagen.
Und wie immer, wenn Hetzfressen keine Argumente mehr haben, kommt es zu persönlichen Angriffen. So konnte denn auch gegen Ende der Sendung der Vorwurf nicht ausbleiben, Gisela Friedrichsen schreibe in solchen Fällen immer zu Gunsten der Täter. Das setzt sich nun fort, in dem Artikel:

Der Fall Friedrichsen
In der Tat geriert die Spiegel-Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen sich schon lange als „Richterin der Richter“. Und es scheint ihrem Blatt nicht aufzufallen, wie grotesk es ist, dass eine Gerichtsreporterin vor allem bei Sexualverbrechen und Frauenmord quasi immer auf der Seite der Täter ist.

Die Jagd ist eröffnet. Da wird bei den Berliner Treffen des von Alice S. (bald 72) ins Leben gerufenen JournalistINNENclubs, dem auch Möchtegern-Will angehört, noch einiges zu besprechen sein. Und ich bin mir sicher, daß dort auch welche von der "Süddeutsche" und aus der starken FrauInnenvereinigung beim SpiegelInche regelmäßig teilnehmen werden.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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