Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Christine ⌂, Sunday, 04.02.2007, 15:43 (vor 6285 Tagen) @ evoleak

Hallo evo,

was Du mit ähnlichem meinst, erschließt sich mir nicht, bezogen auf die
Hausarbeit ändert sich allerdings nicht viel.
Aus dem Familienbericht gezogene Zahlen belegen dieses:

Hausarbeit:
Frauen 03:46h = 95,3%
Männer 02:00h = 84,3%

Weiter heißt es in dem Bericht, das in einem Zeirahmen von 10 Jahren

der

Anteil der Geschirrspüler von 37% auf 90% angestiegen sei, was ja wohl
auch zu einer erheblichen Entlastung der Frauen bzgl. Hausarbeit
beigetragen hat.

Gruß - Christine


hi chrisTine,

mit "u.ä." meine ich hausarbeit, die oft nicht als solche wahrgenommen
wird (z.B. schnee-schieben, reparaturen, nähen etc.).
was mich etwas annervt ist, dass ich auf einen einfachen hinweis,
statistische daten oder studienergebnisse nicht losgelöst als
statistikkeule zu verwenden, von einem kollegen angegiftet werde und du in
eine inhaltliche diskussion einsteigen willst, die ich gar nicht anfangen
wollte. ich habe den eindruck, dass mein hinweis dein FESTES bild der
geschlechterverhältnisse angreift, weil ich ausgedrückt habe, dass es
nicht so EINFACH ist...
...ich möchte in dem geschlechterk(r)ampf ein stück weiter kommen, und das
gelingt - glaube ich - nur, wenn alle versuchen den/die/das andere zu
verstehen. das verbietet einfache schlagworte - und nebenbei sind diese
genauso platt und ideologisch kurzsichtig wie manch vulgärfeministische
sch...

vielleicht hab ich mich nicht gut verständlich gemacht: ich möchte weder
dich noch deine position "niedermachen" oder so sondern einfach für einen
DIALOG werben und darauf bestehen, dass argumente GUT sein sollten - sonst
läuft man gefahr, nicht ernst genommen zu werden.

liebe grüße
stephan

Eine Frage noch: Du sagst, das Du in diesem Geschlechterk(r)ampf ein Stück weiterkommen möchtest, kritisierst aber gleichzeitig, wenn andere auf Dich (nicht wie gewünscht) reagieren und trägst somit nicht dazu bei, das es weitergeht.
Irgendwie würde ich das gerne verstehen...

Nochmals herzlicher Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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