Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Christian!

Christian ⌂ @, Monday, 01.11.2010, 20:24 (vor 4897 Tagen) @ Manifold

Hast du damit etwa ein Problem?

Bezüglich des Tonfalls? Finde ich sehr unglücklich. Ich denke, dass diese Kampfmetaphern es Gegnern eher einfach machen, gegen den Maskulismus zu wettern. Wenn einer in den Berichten über das Antifeministentreffen aus deinem Blog die richtigen Stellen zitiert hätte, dann wäre es leicht gewesen, das ganze Treffen abzuwerten als eine Veranstaltung von Frauenfeinden, die Hass predigen.

Mit dem zur Rechenschaft ziehen? Kommt darauf an, was du darunter verstehst. Ich sehe wenig Sinn in Rachefantasien und sehe auch nicht, wie du das machen willst. Es erinnert mich vom Tonfall her an die große gewaltsame Revolution nach der die andere Seite geteert und gefedert wird oder gleich an die Wand gestellt wird. Ich denke diese Assoziation passt zur Wortwahl, was vielleicht innerhalb der Kriegs und Revolutionsmetapher auch gewollt ist (haha!), aber letztendlich betonst du hier ja, dass du diese nur "der Stimmung halber" verwendest und einen Kulturkampf führst.
Letztendlich wird es einen gleitenden Übergang geben und die Rechenschaft wird allenfalls darin bestehen, dass sie Posten verlieren oder diese auslaufen und man sie als Relikte aus dem Geschlechterkampf ansieht. Ansonsten geschieht Verlierern eines Kulturkampfs ja üblicherweise nichts


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