Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Unsachlichkeit und Stilfragen

Christian ⌂ @, Tuesday, 02.11.2010, 14:19 (vor 4923 Tagen) @ Manifoldunplugged

Lenkst du wieder ab?

Nein, ich wollte nur sehen, ob dort der gleiche Stil verwendet wurde, was ja dann auch etwas aussagt über den Zusammenhang zwischen deinem Blog und dem Treffen.

Für dich wäre der Tonfall sicherlich nicht "sachlich" gewesen. Vorallem
das Zitat vom Kuhla oder die 'Polemik' über den Sprachfeminismus hätten
deinen hohen Ansprüchen nach sicher nicht gefallen.

Ich habe nichts gegen Polemik, wenn sie gut geschrieben ist. Ich mag nur diese "bald ist die Revolution da, dann kommt die Vergeltung, die Truppen marschieren schon auf, der Sieg ist nahe"-Rhetorik nicht so sehr
Schade, dass es keine Videoaufnahmen gibt. Aber die Texte sollen ja, wenn ich das richtig gehört habe, evt. online gehen.

Aber du bist ja Gott sei Dank in der Hinsicht viel besser als jeder
einzelne von uns, nicht wahr?

Keineswegs. Wir haben nur andere Vorstellungen darüber, wie man Inhalte kommuniziert.

Für was ist dein "Dialog" denn dann da? Um andere ans Bein zu pinkeln,
die Sinnvolleres machen?

Um ein vollständiges Bild zu geben, einschließlich der Gegenargumente. Es soll deutlich werden, dass die Argumente der Gegenseite nicht stichhaltig sind, was meiner Meinung nach nur dann dargelegt werden kann, wenn man die Theorien der Gegenseite darstellt und den Anhänger dieser die Möglichkeit gibt sie in Rahmen einer sachlichen Diskussion zu verteidigen.

Ich stütze meinen Vorwurf auf deine Andeutung, dass ich keine
Gegenargumente auf meinem Blog hätte.

Du schriebst sinngemäß "da hilft keine Diskussion, sondern nur Verdrängung" daraufhin schrieb ich "oder die Bereitstellung von Gegenargumenten". Was meiner Meinung nach eine Form des Dialogs ist, denn du ja anscheinend ablehnst


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