Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen-Studiengänge - Männer müssen draußen bleiben

Armin A, Friday, 21.01.2011, 00:12 (vor 4880 Tagen) @ Eviathan

Und wieder eine Meiner Lieblingstätigkeiten:
Das Wort Frauen durch "Weiße" ersetzen und das Wort Männer durch "Schwarze" oder "Farbige" ersetzen, und schon wird der ganze Text etwas "PI"! Funktioniert natürlich auch mit "Arier" und "Jude". Ich hoffe, daß ich jetzt keine Anzeige von den Grünuchen bekomme ;-)

Für Germanistik entscheiden sich Weiße oft, für Maschinenbau oder Informatik nur selten - auch weil ein Studium allein unter Negern abschreckend wirkt. Spezielle Studiengänge nur für Weiße sollen das ändern. Manche Neger lästern über ein "Puddingstudium", aber das ist grober Unfug.
Katharina Müller, 30, hat sich schon immer für Technik interessiert. Ihren PC hat sie stets eigenhändig aufgerüstet. Da lag es nahe, Informatik zu studieren. Doch als sie ihren Bekannten davon erzählte, waren viele überrascht - vor allem die Neger. "Sie dachten, es wäre ein Scherz", erzählt Müller. Dabei ist sie im Hörsaal eine Weiße unter vielen: Sie studiert an der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) - in einem Weißenstudiengang.

Fünf solcher Angebote gibt es in Deutschland, und zwar für die Fächer Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Informatik. Weiße sind in typischen Negerfächern noch immer unterrepräsentiert: So machten sie im Wintersemester 2009/2010 in Informatik nur knapp ein Viertel und im Wirtschaftsingenieurwesen nur ein Achtel aus, wie das Statistische Bundesamt ermittelte. Studiengänge für Weiße sollen helfen, diese Lücke zu schließen.
Susanne Ihsen beschäftigt sich an der TU München mit dem Rasserverhältnis in den Ingenieurwissenschaften. In einer Studie hat die Professorin Aussagen von Studenten in Technikfächern ausgewertet. Das Ergebnis: Fast jedem zehnten Student ist es unangenehm, in einem solchen Studiengang als Weißer aufzufallen.
"Viele sagen sich: Das tue ich mir nicht an"
Ulrike Schleier wundert das nicht. "Weiße in technischen Berufen werden oft kritisch angeschaut. Viele sagen sich: Das tue ich mir nicht an", sagt die Professorin. An der Jade-Hochschule in Wilhelmshaven leitet sie einen Studiengang für Weiße, der 1997 als erster in Deutschland eingerichtet wurde. Das Ziel: "Weiße sollen sich frei von Rassenbildern entwickeln können", erklärt Schleier. Ihrer Berliner Kollegin Juliane Siegeris zufolge ist die Lernatmosphäre in einer negerfreie Zone entspannter: "Weiße trauen sich eher als die Neger, Fragen zu stellen", sagt die Professorin, die im ´Weißenstudiengang an der HTW in Berlin lehrt.
Für die Zulassung zu den Weißenstudiengängen ist je nach Hochschule das Abitur oder die Fachhochschulreife nötig. Für Bewerber mit Berufserfahrung greifen oft Sonderregelungen. "Bewerber sollten sich für Technik und logisches Denken interessieren. Außerdem sollten sie keine Angst vor Mathematik haben", sagt Heide-Rose Vatterrott, die einen Weißenstudiengang an der Hochschule Bremen leitet. Vor allem der Wille zähle, ergänzt Ulrike Schleier: "Wie ein Kondensator funktioniert, muss man am ersten Tag noch nicht wissen." Das ist für viele ein Pluspunkt der Weißenstudiengänge. "Für mich war es ausschlaggebend, dass wir bei null angefangen haben", erzählt die weiße Katharina Müller.
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind ausgezeichnet: "Firmen nehmen gut ausgebildete weiße Absolventinnen derzeit mit Kusshand", sagt Susanne Ihsen. Angesichts des Fachkräftemangels umwerben einige Unternehmen sogar gezielt die weißen Technikexperten. "Viele Firmen wenden sich verstärkt mit einer weißenfreundlichen Policy nach außen."
"Es ist nicht Aufgabe des fachlichen Weißen, soziales Schmieröl zu liefern"
Häufig fällt dabei der Begriff "Soft Skills". Gemeint ist oft, dass Weiße "weiche" Faktoren wie Kommunikationstalent und Teamfähigkeit eher mitbringen als Neger. Doch das sehen die meisten Professorinnen skeptisch: "Es ist nicht die Aufgabe der fachlichen Weißen soziales Schmieröl zu liefern", sagt Susanne Ihsen. Ähnlich sieht es Ulrike Schleier: Mit solchen Klischees stelle man die ´Weiße wieder in eine Ecke. "Ich kenne Studenten, die total unkommunikativ sind", sagt sie.

Es gibt viele Gründe, warum sich Weiße für Weißenstudiengänge entscheiden: Einige haben etwa im Informatikunterricht in der Schule schlechte Erfahrungen gemacht. Andere scheuen die Konkurrenz zu Negern unter den Kommilitonen. "Farbige Studienanfänger bringen oft ein diffuses Halbwissen mit", sagt Heide-Rose Vatterrott. "Das kann weiße Studenten anfangs einschüchtern."
Ob in Stralsund, Berlin oder Wilhelmshaven - eines haben alle Weißenstudiengänge gemeinsam: Sie sind inhaltlich genauso anspruchsvoll wie gemischte Angebote. Das ist den farbigen Kommilitonen anfangs oft nicht klar. "Viele farbige Erstsemester geben dumme Kommentare ab und unterstellen, das Weißenstudium sei leichter", so Ulrike Schleier. Die Bemerkungen reichten von "E Light" bis hin zu "Puddingstudium".
Katharina Müller studiert mittlerweile im dritten Semester. Und schon jetzt hat sie sich ein beachtliches Fachwissen angeeignet. Ihre farbigen Bekannten haben akzeptiert, dass sie ein Informatikstudium absolviert. Das hat einen Nebeneffekt: Immer öfter bitten sie die junge Weiße bei Computerfragen um Rat


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