Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männerforum Karlsruhe

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 20.04.2007, 00:16 (vor 6216 Tagen) @ Nurmalebenso

Hallo Numes,

Gib Dir keine Mühe, Chrima. Es geht diesen Typen nicht um die inhaltliche
Auseinandersetzung, sondern lediglich ums "Gewinnen". Ihr ganzes Leben ist
ein Kampf um Selbstbehauptung, und sie die Opfer der bösen Anderen. Und
genau deshalb müssen sie auch alles und jeden um sich herum in "Freund
oder Feind/ Links oder Rechts" einteilen. Je mehr sie provozieren, desto
mehr Gegenwehr werden sie bekommen, was sie aber nicht als logische Folge
ihres implizierenden Verhaltens begreifen, sondern als Beweis ihrer
Annahme, dass der andere tatsächlich der Feind ist. Und "Feind" ist immer
der, der nicht ihrer Meinung ist, was sie offensichtlich sehr persönlich
nehmen.

Und DAS nennst Du jetzt inhaltliche Auseinandersetzung? Nein, Maestro, nur weil Du passable Wörter und gestelzte Sätze verwendest, heißt das noch lange nicht, daß Deine Absicht nicht offenkundig würde. Und die ist in diesem Fall nichts anderes als Diffamierung. Du redest zur Person und nicht zur Sache.

Wie wäre es denn mit wirklicher inhaltlicher Auseinandersetzung? Warum entkräftest Du nicht die Ähnlichkeiten und gemeinsamen Ursprünge von Feminismus und Marxismus? Warum zeigst Du nicht überzeugend auf, daß linke Ideologie und Feminismus keine Zusammenhänge haben und daß eine linkslastige Gesellschaft auch ohne Feminismus denkbar wäre, und wie die aussehen würde? Ein paar Fakten, auf die Du erwidern könntest, wurden hier schließlich gebracht.

So zu reagieren ist an sich ein Zeichen von (argumentativer) Schwäche. Ich sag's nur ungern, aber das finde ich bei Linken exakt so wie bei den Femanzen.

Wenn Euer Ansatz allein darin besteht, das, was die Weiber als Privilegien haben, auch für Männer durchzusetzen, und die Hoffnung ist, daß eine solche Gesellschaft dann schon irgendwie besser wäre, dann Gute Nacht! Idiotie wird nicht entschärft dadurch, daß man ihr weitere Idiotie entgegensetzt (allerdings kann sie dadurch bekämpft werden, indem beide Idiotien zum Einsturz gelangen).

Sie kennen jedenfalls den Unterschied zwischen Diskussion und Debatte
nicht ... Je mehr sie argumentativ ins Hintertreffen geraten, desto
unsachlicher, widersprüchlicher und persönlicher werden sie, oder
verschießen leere Worthülsen - da brauchst Du gar nicht erst versuchen,
gegen zu argumentieren. Typische "Mackermänner" eben, Sozialversager
(daher deren Abscheu vor allem "Linken"), die Angst vor Abhängigkeit
(Schwäche, und damit Kontrollverslust) haben, und die nicht nur der
Feminisumus loswerden möchte
.

Na wenn das keine klare Ansage ist. Und Sprüche, na holla die Waldfee.. wo hast Du das gelernt, bei Maya?
Ich frage Dich jetzt mal ganz ehrlich: was hast Du eigentlich für ein Problem mit Feministinnen? Daß die partiell über die Stränge schlagen, oder? Mehr kann es ja kaum sein. Ansonsten sind Deine Ziele mit deren vermutlich zu über 90% deckungsgleich.

Wäre es für Dich nicht sinnvoller, Dich gemeinsam mit Femis zu engagieren und denen bloß die übelsten Auswüchse auszutreiben? Die Bewegung von innen heraus zu humanisieren? Das wäre doch eine dankbare Aufgabe.
Naja, was heißt austreiben; um Verständnis und etwas mehr Konzilianz zu bitten trifft es wohl eher.

Mit diesen Typen als Wortführer würde
die Männerrechtsbewegung jedenfalls richtig auf die Schnauze fallen!
Glücklicherweise verharren sie mehr in ihrer wehleidigen Haltung und
kläffen nur lautstark herum, anstatt tatsächlich aktiv zu werden.

Du willst sagen, die Männerrechtsbewegung müsse sich den Femis unterwerfen, um eine Chance zu haben? Damit stehst Du immerhin nicht allein; diese Aussage war im Ursprungsbeitrag ebenso zu finden wie sie Leitlinie der "kritischen Männerforscher" ist.

Aber was glaubst Du eigentlich, so erreichen zu können? Rechte erlangen durch Unterwerfung? Betteln um ein bißchen mehr Fairness und Verständnis? Die Herzen der Femis erweichen durch Schilderung von Männer-/Väter-/Jungenschicksalen? Glaubst Du DAS wirklich?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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