Aussterben vorprogrammiert?

Christine , Monday, 29.05.2006, 08:49 (vor 6552 Tagen)

Geht es mit der männlichen Fortpflanzungsfähigkeit insgesamt bergab? Darüber
lässt sich trefflich streiten - ebenso über die möglichen Ursachen. Vielleicht kann der Mensch sich aber inzwischen einfach weniger Spermien leisten.

Ein kleiner Ausschnitt, der gesamte Artikel kann hier nachgelesen werden.
Zitat:
Seit Beginn der Industrialisierung und Urbanisierung zu Anfang des 19. Jahrhunderts bevölkerten mehr als sieben reproduktive Generationen des Menschen und mehr als 900 Generationen Ratten zunehmend den Planeten.
Bei offensichtlich idealen Bedingungen über einen so langen Zeitraum sollte der natürliche Selektionsdruck auf "Hochfertilitätsgene "immer geringer werden und ihre Häufigkeit in einer Population abnehmen. Wozu Billionen und Billiarden überflüssiger Spermien im Lauf des Lebens produzieren? Immerhin braucht es nur eine erfolgreiche Samenzelle für die Befruchtung einer Eizelle. Aktive Spermien und die für die Fruchtbarkeit notwendigen Proteine zu produzieren, kostet Energie. Der ganze Aufwand muss sich also irgendwie auszahlen.
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Der Mensch an sich ist ja genial. Nur was wir daraus machen, läßt dann wieder an der Natur zweifeln.

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein