Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Kontra KlausZ :-)

Flint ⌂, Monday, 29.05.2006, 09:50 (vor 6514 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield,

ich gehe hier nur mal auf einen Aspekt ein (sonst wird es zu viel)

Ganz einfach - ich will in kein Rollenbild gepreßt werden, weder per Gesetz noch sonst irgendwie.

Ist ja in Ordnung. Bloß was willst du dann? Es ist ja schön und gut GEGEN etwas zu sein, aber nur, solange man FÜR etwas ist. Wir leben hier doch wie in einer komischen Oper, wo niemand den Sinn und das Ende des Schauspiels mit Sicherheit angeben kann.

Die Rollen werden (vom Schicksal?!) verteilt. Einer hat (sicherlich gegen seinen Willen) den Hanswurst zu spielen, ein Anderer muß König werden und würde eigentlich lieber in der Kanalisation arbeiten?

Was würdest du von einem Fußballer halten, der äußert, sich nicht zum Fußballspielen pressen lassen zu wollen, dem Bäcker der sich nicht zum Brot backen pressen lassen will?

Du wirst lachen, ich habe sogar Verständnis dafür. Bloß, wie geht es dann weiter?
Stell dir vor, du sitzt im Zug auf dem Weg von München nach Frankfurt. Bei Stuttgart fällt dem Zugführer ein, er möchte sich nicht (mehr) in das Rollenbild eines Zugführers drängen lassen, steigt aus und geht zum Grillen.

Mir ist ein Penner lieber, der genau das sein will, was er ist (und weiß, warum) als ein Bankdirektor gegen seinen Willen.

Wie sieht denn dann dein Rollenverhalten aus? Gibt es Grenzen? Gibt es Freiheiten? Bist du Anarchist?

Jemand hat einmal gesagt: Freiheit gibt es nur innerhalb von Grenzen.

Gruß
Flint

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