Stellungnahme agens - WZB-Podiumsveranstaltung: Diskursverweigerung
Bahnte sich hier eine Dialogbereitschaft an? Es sollte anders
kommen.
Es hat sich das Desaster der Manndat-Veranstaltung mit der Piratenpartei anscheinend wiederholt. Allerdings lässt der sehr dünne und resignative Agens-Bericht auch nicht erkennen, mittels welcher inhaltlicher Positionen die Diskursverweigerung begründet wurde. Anders als bei den Piraten waren die Mittel hier wohl weniger das Sabotieren und Stören, aber darüber erfährt man wenig. Das Fazit der Präsidentin, keinen weiteren Dialog mehr mit Nichtfeministen zu führen, zeigt nur, wie sehr der profeministische Habitus als kulturelle Visitenkarte inzwischen Voraussetzung zur Integierbarkeit in das mittelständisch-akademische Millieu geworden ist. Alle seriösen Versuche, sich dem anzudienen, werden scheitern, solange nicht durch "subversiven Krawall" ein neues Terrain der Auseinandersetzung definiert wurde.
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Gobelin,
30.06.2011, 14:25
- Es sind alles FEZIS, nicht vergessen! Diskurs ist in Diktaturen unüblich! - SkunkFunk, 30.06.2011, 14:42
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Cardillac,
30.06.2011, 19:45
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Gobelin,
30.06.2011, 21:59
- Stellungnahme agens - WZB-Podiumsveranstaltung: Diskursverweigerung - Roslin, 30.06.2011, 23:05
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Gobelin,
30.06.2011, 21:59
- Diskursverweigerung der Feministinnen - FemokratieBlog, 01.07.2011, 12:42
- Der Dialog mit dem Erzfeind ist sinnlos - Beispiele - Manifold, 01.07.2011, 13:23