Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum der selbsternannte Monarsch die Linken so sehr hasst

Beelzebub, Monday, 22.08.2011, 02:47 (vor 4631 Tagen) @ Royal Bavarian

Sicherlich hat sich der eine oder andere hier schon mal gefragt, woher der krankhafte Hass des Hornochsen auf alles "Linke" eigentlich kommt.

Dieses Geheimnis sei hier gelüftet.

Es begab sich im Jahre 1978, da hatte sich der auf einer Klassenfahrt in Berlin aufenthältliche Klein-Max ein wenig aus der Obhut des gestrengen Schulmeisters fortgestohlen und geriet bei seiner eigenmächtigen Stadterkundung im Garten einer alten halbverfallenen Villa in Dahlem, unweit der Berliner Uni (damals ein Hort linkesten Umstürzlertums) in eine mittelgroße Fete, wo einige der pösen linken 68er (damals noch Jung-68er) die zehnjährige Wiederkehr des schwärzesten Jahres der teutschen Geschichte orgiastisch feierten.

[image]

Vorne rechts (mit Barett) Fritz Teufel mit Laila Luxemburg (der Enkelin von Rosa), vorne links (mit roten Haaren & Bart) Dieter Kunzelmann, der der damals noch jungen knackigen Heide Simonis an die Titten greift.

Klein-Mäxchen fielen beinahe die Augen aus dem Kopf - das war ja noch tausend mal besser, als es in den abgegriffenen Heftchen mit den bunten Bildern zu sehen war, die er auf dem Schulhof, ganz diskret in einer dunklen Nische mit seinen Mitschülern zu tauschen pflegte.

Die Jung-68er, freigeiebig und in Feierlaune, boten Klein-Mäxchen großzügig was vom guten Wein an, und nachdem unser junger Freund genug davon intus hatte, traute er sich endlich, der jungen Dagrun Enzensberger (ganz hinten im Bild, leider kaum zu erkennen), von der er von Anfang an kaum ein Auge lassen konnte, seine ein wenig unbeholfenen Avancen zu machen.

Die aber hatte so gar keine Lust, einem betrunkenen, tolpatschigen, jungfräulichen Dorfdeppen beizubringen, wie man einer Frau Freude machen kann, und ließ ihn hohnlachend mit der Empfehlung abblitzen, erst mal mit ein paar bajuwarischen Dorfdirndln zu üben. Der anschließende Moment, als er mit knallrotem Kopf wie ein begossener Pudel unter allgemeinem Gekicher die Fete verließ, war die Geburtsstunde seines unbändigen Hasses auf alles "Linke".

Den hat der arme Mann bis heute nicht überwunden.

Tief bewegt über des Hornochsen hartes Los

Beelzebub

P.S. Sublimiere den Schmerz, o Hornochse, am besten auf deinem Moped. Bei Slalomfahrten mit Höchstgeschwindigkeit, die dir ja so großen Spass machen. Am besten auf nassen Straßen und selbstverständlich unter Mißachtung der, wie du mit gewohnter Verstandesschärfe erkannt hat, von Pestlinken zur Einschränkung der Freiheit ersonnenen Helmpflicht. Dann wirst du in Bälde aller Sorgen frei und ledig sein. Großes Linksradikalenehrenwort.

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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