Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Alice Schwarzer:'Auch Männer sind Menschen'

MeckMax, Tuesday, 30.05.2006, 20:50 (vor 6550 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Im aktuellen SPIEGEL (22/2006):

Ein Interview mit Alice Schwarzer, in dem sie einräumt, dass ' auch Männer
Menschen' seien. Gleichzeitig schafft sie es, aus dem bisher für 3 Jahre
gezahlten Erziehungsgeld eine hinterhältige Benachteiligung für Frauen zu
zimmern - diese 3 Jahre würden nämlich die Männer ganz gemein für ihre
eigene Karriere nutzen und dann ist für die Frau kein Platz mehr da.
Das erinnert mich stark an die schon bisher übliche Masche,
Schutzvorschriften für Frauen (wie z.B. Nachtarbeitsverbot) als
Diskriminierung anzuprangern.

Wirkliche Gleichberechtigung ist dann erreicht, wenn der SPIEGEL in der
Überschrift zu schreiben wagt: 'Auch Frauen sind Menschen'.
Aber das ist noch ein langer Weg.

Viele Grüße
Wolfgang

Hi Wolfgang

Ja ja, diese berüchtigte A.S....
Wirf ihr als Mann nen Knochen vor die Füsse und sie konstruiert auch daraus eine Benachteiligung.
Denn entweder ist Frau dadurch benachteiligt, weil sie grad keinen Knochen zur Hand hat (der Mann hat ihn ja geworfen),oder weil ER (der pöse Mann) diesen pösen Knochen der Frau S. vor die Füsse geknallt hat.
Letztlich dreht sie sich wie das berühmte Fähnchen im Wind. Plötzlich haben wir demografisch ein Tief. Das zu überwinden geht eben nur mit den Männern. A.S. schwimmt also mit der Welle, um absahnen zu können, nichts weiter.

Andrerseits ist sie wirklich unglaublich schlimm, diese ständige Benachteiligung der Weibchen.
Zu diesem Gejaule fällt mir dann direkt "Monty Python's Life Of Brian" ein. Die Stelle, wo dieser Stan darauf besteht, das man ihn Loretta nennt.Er hat zwar keine Mumu, aber alle sind sich darüber einig, das er dennoch ein unumstößliches Recht hat, Kinder zu bekommen. Das ist dann eine Art symbolischer Kampf gegen die Unterdrückung.(hab ich gelacht damals...)

(Original Text (englisch) unter http://corky.net/scripts/life_brian.html )

A.S. ist nichts anderes mit ihrer Benachteiligungsneurose. Letztlich sorgt sie nur dafür, das ihre Kasse weiter klingelt. Die Emma ist ja schon länger auf dem absteigenden Ast. Die heutige Generation junger Frauen will den Quark kaum noch konsumieren. Mit zunehmendem Wettlauf zwischen Leben und Senilität entwickelt sich die Neurose der A.S. weiter ins extreme, ins fantastische. Wir sollten dieser Fragwürdigkeit nicht soviel Beachtung zollen. Das ist wirklich unverdient und spottet jeder Beschreibung.

Gruß back
MeckMax


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