Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Erklärung der IGAF Schweiz

Mus Lim ⌂, Monday, 24.10.2011, 02:15 (vor 4561 Tagen) @ Wähler

Wir wollten nicht in den Wahlkampf eingreifen und Subitas eine Plattform geben, obwohl es von Anfang an klar war, dass Subitas bei den Nationalratswahlen niemals nur den Hauch einer Chance hat.

Wer nüchtern denken kann, wird zugeben können, dass auch die IGAF keine Chance gehabt hätte. Genau genommen kann die IGAF von Glück sagen, dass sie nun Subitas die Schuld in die Schuhe schieben kann und davor verschont geblieben ist, ein Wahlergebnis mit wenig schmeichelhaften wenigen hundert Stimmen erklären zu müssen.

Sogar die "Anti-Power-Partei" [Anmerkung: Es ist die "Anti-Power-POINT-Partei"], welche aus einer "Einzelmaske" bestand machte fast 3 x mehr Stimmen oder die "Schweizerische Narrenpartei - Die wenigstens Ehrlichen" machten 4 x mehr Stimmen als Subitas."

Wer nüchtern analysieren kann, wird sich mit der Tatsache auseinandersetzen müssen, dass Tierschutzparteien und Spaßparteien auf mehr Resonanz stoßen als eine Vereinigung, die sich die Bekämpfung des Feminismus und Männerbenachteiligung auf die Fahnen schreibt.

Zunächst einmal sagt das etwas über die Gesellschaft aus, in der Antifeministen keinen Fuß auf die Erde bekommen. Antifeministen werden als eine kleine, spleenige Sekte gesehen, mit der niemand spielen, geschweige denn wählen will. Wir sitzen am Rand der Gesellschaft und diese bittere Pille muss man erst einmal schlucken.

Damit ist der Traum vom "Spitzenkandidaten" Alfredo E. Stüssi von einem jährlichen sicheren Einkommen von über 100'000 Franken geplatzt. [...]
Dem Präsidenten der Männerpartei Schweiz und von Subitas, Alfredo E. Stüssi ging es nur zweitrangig um die Rechte von Männern und Vätern. Primär ging es dem seit Monaten stellensuchenden Stüssi darum, einen Job zu bekommen. Er hoffte darauf, ein Nationalratsmandat zu ergattern, welches ein für 4 Jahre sicheres Einkommen von jährlich CHF 140‘000 garantiert hätte.

Höre ich da Eifersüchteleien heraus?!?? Gibt es da etwa jemanden in der IGAF, der mit "einem jährlichen sicheren Einkommen von über 100'000 Franken" geliebäugelt hat?

Ganz bewusst hat sich die IGAF und der Verein Antifeministen vor den Nationalratswahlen vom 23. Oktober nicht zur Kandidatur von Subitas bzw. Alfredo E. Stüssi geäussert, ... warum von der IGAF keine Wahlempfehlung abgegeben werde ...

Nach Sacharbeit sieht mir das nicht aus, eher wie Schmollen und Eifersüchteleien. Für mich heißt das nur, dass sich Männerrechtler lieber gegenseitig bis aufs Messer bekämpfen und sich ein Bein stellen, wo sie nur können, anstatt den politischen Gegner, den Feminismus und seine Pudel zu bekämpfen.

Diese Erkenntnis ist für mich die ernüchtendste von allen, noch mehr als das peinliche Abschneiden der Subitas.

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