Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hier beginnt die Selbstauflösung des Feminismus.

Jürgen, Berlin, Tuesday, 08.11.2011, 11:55 (vor 4545 Tagen) @ Mirko

Das ist schon sehr seltsam, dass man dieses von Feministinnen geschaffene und flächendeckend propagierte, virtuelle Konstrukt von der Triebsteuerung und Täterschaft des Mannes nun offenbar selbst aufbrechen will. Es sind viele interessante Vorkommentare hier dabei, die alle eines widerspiegeln: Der Feminismus hat offensichtlich Probleme mit eigenen Ansichten und Behauptungen. An diesen Widersprüchen, die, wie wir alle von Anfang bereits wussten, allsamt erstunken und erlogen waren, wird der Feminismus schwer zu schaffen haben. Vielleicht wird dies sogar von existenzieller Bedeutung für den Feminismus werden, wenn die Institutionalisierung des Feminismus in Staat und Behörden noch nicht ausreichend gefestigt ist. Damit meine ich, dass über fem. Kader in Gesellschaft u. Politik die Hassideologie weiter wirkt, ohne dass es weiterhin konkrete Anweisungen und Vorgaben von radikalfeministischen Kreisen gibt.

Das diese Hassideologie ganz von der Erdoberfläche verschwindet - es wäre allerdings wünschenswert - glaube ich allerdings nicht, denn wie bei der NS-Ideologie ist zu erwarten, dass es viele "Altlasten" und "ApparatschnikInnen" gibt, die alten Zeiten nachtrauern und noch Jahrzehnte überdauern. Vom "Autobahnbau" redet ja heute noch manch einer ....


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