Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Schwul und rechts

Holger, Monday, 12.03.2012, 19:12 (vor 4421 Tagen) @ Manifold

Damit hast Du im Prinzip zwar Recht, die Schnittmenge Schwule/Männerrechtler ist aber klein, da sie naturgemäß viele unserer Probleme schlicht nicht haben, sich zudem seit Jahrzehnten ihre Organisationen den Grünlinken anschlossen, weil die ihnen Narrenfreiheit versprachen, siehe den Knabenficker Beck.
Gerne kommen sie auch mit der 'Knabenliebe' der alten Griechen rüber: reduziert man das ideologische Brimborium darum auf das Wesentliche, wird schnell klar, worum es eigentlich ging: so ein enger, hämorrhoidenloser Knabenafter ist halt was anderes als der hallenartige, öde Hausflur von Mutti nach 10 Geburten ohne Dammschnitt (vielleicht sagt Dir 'Headfisting' was), in den man seine Salami werfen muß; Afrika- Fahrer werden mir sicher zustimmen und Olivenöl hatte schon immer eine besondere Viskosität.

'Rechte' Schwule gibt es sicherlich auch, da spielt aber das Schwulsein eher eine untergeordnete Rolle- bei dem SVP- Heini halte ich es für Eigenreklame, da es den Touch abgefahrener Fortschrittlichkeit verleiht, zunehmend wird nämlich Konservativismus als der eigentliche Fortschritt erkannt und als abgefahrener schwuler Rechter ist einem die mediale Aufmerksamkeit gewiß.

Hingegen war Braunlinks eine ganz schwule Truppe: Stichwort Röhm und die Münchner Schar um Adolphe wurden in der Weimarer Zeit als rosa Männerbündler apostrophiert, das vorletzte ef- Magazin widmete denen ein ganzes, sehr lesenswertes Heft.
http://ef-magazin.de/archiv/ef/119/inhalt.html
Hatte was von Elitärem und wer die straffe, frauenlose Kasernierung des Militärs kennt, weiß auch ein Lied von 'Zwangshomosexualität' zu singen, Oberst Redl läßt grüßen. Blut, Boden und Samen hätte die eigentliche Parole lauten müssen.

Im Übrigen halte ich den Hype um die Schwulen für Gedöns. Privatsache und gut is.
Und daß sie sich permanent für grünlinke Ideologismen mißbrauchen lassen, zeigt nur, daß viele von ihnen in ihrem Gerechtigkeitsempfinden über den Darkroomhorizont nicht hinausgekommen sind.


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