Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Folgenlos? (Frauen)

MannPassAuf, Tuesday, 29.05.2012, 16:29 (vor 4359 Tagen) @ Kurti

Zunächst bin ich vollkommen komplex.

Das heißt nicht "komplex", das heißt perplex! Kurti, laß dir zu allem Sonstigen nicht auch noch den Kopf verdrehen!

Ich glaube, wenn ich das umgekehrt gemacht hätte, [...] hätte ich [...] zehn mit dem Rohrstock in Empfang nehmen dürfen.

Oder eine Anzeige bekommen.

Wäre es nicht besser, in solchen Fällen eine rasche Entscheidung zu treffen?

Entweder die Frau ist anziehend. Dann heißt es, auf das Angebot einzugehen.
Oder sie ist es nicht. Dann Anzeige erstatten wegen sexueller Belästigung. Ich täte es widerstrebend, denn das ist unanständig, und es gilt: "Was du nicht willst, das man es dir tue, daß füge auch keinem Anderen zu." Aber wir leben nicht in normalen Verhältnissen. Es gilt, einen kollektiven Mißstand zu konterkarieren. Aufkeimendes Mitleid muß man dann konsequent unterdrücken, zumal man ja seine moralische Schuld, wenn man eine solche sieht, auf anderem Wegen begleichen kann.

Natürlich soll man auch nur abgesichert handeln. Eine Überwachungskamera sollte installiert, oder Zeugen müssen zur Verfügung stehen. Das alles müßte ebenso perfekt vorbereitet sein, wie Frauen es tun, wenn sie ihre Scheidung vorbereiten.

Und natürlich sollte man im Vorfeld auch nicht darüber reden bzw. schreiben. Hier ist Konsequenz angesagt. Daran fehlt es oft. Ich habe einen Freund, der durch eine bei ihm wohnende "Freundin" dermaßen terrorisiert wurde, daß er zuletzt in eine Rhea-Klinik mußte. Bei jedem Gespräch sagte er mir, daß er sie rauswerfen würde oder es bereits getan hätte; beim nächsten sagte er dann, sie hätte ja noch ihre Sachen holen müssen, und dann...Aber nächstes Mal würde er kein Pardon mehr kennen.

Das zog sich über zwei Jahre hin und endete mit dem gesundheitlichen Zusammenbruch. Den Rauswurf der "Freundin" besorgte derweil seine Schwester.


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