Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nee danke... (Allgemein)

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 21.06.2012, 12:52 (vor 4334 Tagen) @ EinerDerAhnungHat

Was haltet ihr von der Idee, Homosexuelle als Verbündete zu betrachten und
zu fördern?

Nüscht, gar nüscht.

Ist es nicht nachgerade der Feminismus, der ihnen ein Recht
auf Dasein einräumt?

Feminismus kann ihnen kein Recht auf Dasein einräumen; er kann es auch nicht nehmen.
Richtig ist, Feminismus bedient und bediente sich gern bestimmter Homosexueller. Nämlich jener Gruppen, die sich dazu eignen, traditionelle (Familien-) Werte zu zersetzen. Tucken, Transen, Darkroombesucher und dergleichen Paradiesvögel mehr, teilen mit dem Feminismus etliche Interessen. Beispielsweise das Interesse an staatlichem Druck auf die Bevölkerungsmehrheit, die aus rationalen, wie auch irrationale Gründe Vorbehalte gegen "homosexuelle Subkulturen" gelten machen. Oder sich -ganz einfach - abgestoßen fühlen.

Wir müssen unseren homosexuellen Brüdern und
unseren lesbischen Schwestern mit Respekt und Achtung begegnen, um sie für
unsere Sache zu gewinnen und sie zu überzeugen, dass auch im Maskulismus
bzw. in der Männerrechtsbewegung Platz für sie ist.

Nein, müsst ihr nicht und ich auch nicht.

Wie viele Angehörige
genannter Gruppen unterstützen den Feminismus, weil ihnen die Alternative
fehlt?

Ja, wie viele? Zähl mal einige auf!
Bislang hörte ich nur von einem zwiespältigen Verhältnis diverser Schwulenorganisationen zum Feminat, die einerseits von ihm wegen ihres destruktiven Potentials umworben, andererseits wegen des noch immer geltenden Primats der lesbischer Avantgarde in die zweite Reihe verwiesen werden.

Ich bezweifle, dass ein Wettbewerb zwischen Maskulisten und Femis um die Gunst Schwuler irgendeinen Nutzen hätte. Im Gegenteil. Vermutlich erginge es den "Mänerbewegten" mit engagierten Schwulen so, wie es den Piraten derzeit mit zugewanderten Feministinnen ergeht: die ursprünglichen Gründe, auf deren das gemeinsame Handeln einer Gruppe Menschen basiert, tritt in den Hintergrund, die Interessen der Hinzukommenden in den Vordergrund.

Ich meine, die paar Männer, die zumindest antifeministische und pro männliche Grundüberzeugungen eint, haben wichtigeres zu tun, als sich - beispielsweise - für Adoptionsrechte Schwuler einzusetzen.

Wir von der Männerrechtsbewegung müssen alles Männliche einen.

So ein Schmarrn. Ich warte schon auf den Vorschlag Pudel zu umwerben, weil sie männliche Geschlechtsteile besitzen.

Wir müssen auch den Mann in seiner Ganzheit akzeptieren.

Wie müssen, wir müssen , wir müssen.... Wir müssen gar nichts. Abgesehen davon, für ein paar Grundüberzeugungen einzustehen und für sie aktiv werden. Jeder mit den Mitteln, die ihm seinem Leben in die Hand gibt.

Dazu gehören
meines Erachtens nach auch Homosexuelle. Es gibt nun mal Brüder, die auf
Männer stehen.

Was Männer sexuell treiben, geht mich und vermutlich auch Dich einen Dreck an.
Wenn sich Männer für antifeministische oder pro männliche Grundüberzeugungen einsetzen, ist das ne feine Sache. Als Männer, meine ich. Nicht als Schwule, wenn Du verstehst, was ich meine.

Wir sind unwiderstehlich für sie, warum nicht stolz darauf
sein?

In jungen Jahren war ich für Schwule interessant, ich war darauf nicht stolz, eher angeekelt. Damals wie heute brauche ich keine wohlwollenden Ratschläge dazu.Und komm mir ja nicht mit mit dem Schwachsinn Homophobie.

Wenn eine Frau auf mich steht, bilde ich mir ja auch schließlich
etwas darauf ein =)

Wieder so ein Gedanke an Gleichstellung, das Femigift wirkt.

Mir ergeht es mit Frauen wie Dir, doch deshalb mussich mich noch lange nicht von schwulen Avancen geehrt fühlen.

Oder haltet ihr das für eine falsche Strategie?

Ja!

Um es klar zu sagen, ich kann mit bestimmten Schwulen wunderbar umgehen, mit anderen nicht. Schwuchteln zum Beispiel.

Und: mit den Schwulen, mit denen ich gern zusammen war, war ich nicht zusammen, weil sie schwul sind, sondern trotzdem. Und weil sie klug sind, und weil sie ihren Denkapparat nutzen, und weil sie Loyalität kennen und und und..

Schwule akzeptieren, weil sie vernünftigeLebenswerte wünschen- gerne.Um Schwule werben, weil sie schwul sind: Nee danke.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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