Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Konstruktiver Männeraktivist Markus Theunert wird gegangen (Allgemein)

Manifold ⌂, Tuesday, 24.07.2012, 14:01 (vor 4344 Tagen)
bearbeitet von Manifold, Tuesday, 24.07.2012, 14:08

Kaum einen Monat war er im Amt, schon hat der Männerbeauftragte den Bettel hingeworfen. Die Fachstelle für Gleichstellung begrüsst den Schritt.

Die Doppelfunktion von Markus Theunert als kantonaler Männerbeauftragter und Präsident des Vereins Männer.ch ist in der alltäglichen Arbeit zum Stolperstein geworden. «Das damit verbundene Spannungsfeld konnte in der praktischen Umsetzung nicht aufgelöst werden>, heisst es in einer Mitteilung der Kommunikationsabteilung des Regierungsrates. Dies habe die jüngste Medienberichterstattung gezeigt, welche bei den Partnerorganisationen zu Irritationen geführt habe.

Die Fachstelle habe die Weiterbeschäftigung als Männerbeauftragter von seinem Rücktritt aus dem Männer.ch-Vorstand abhängig gemacht. Diese Bedingung könne und wolle er nicht erfüllen, schreibt er.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Maennerbeauftragter-hat-gekuendigt--nach-wenigen-Wochen/story/12464465

Siehe auch im Blick:

http://www.blick.ch/news/schweiz/erster-maennerbeauftragter-ist-seinen-job-los-id1973170.html

Ihm wurde also mit Entlassung gedroht, wenn er nicht seinen eigenen Verein im Stich gelassen hätte. Um dem zuvor zu kommen, ist er freiwillig zurückgetreten.

Man kann wohl davon ausgehen, dass da ein paar Leute im Staatsfeminismus nur auf einen Vorwand gewartet haben, ihn rauszuekeln.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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