Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Staat UND Recht! (Recht)

Flint ⌂, Thursday, 26.07.2012, 06:53 (vor 4264 Tagen) @ Rüdiger
bearbeitet von Flint, Thursday, 26.07.2012, 06:57

Servus Rüdiger,

komme im Moment leider nicht dazu alles ausführlich genug zu antworten.
Deshalb hier nur in Kürze:

Jedenfalls bin ich sehr angenehm überrascht über Dein Engagement gegen
die Beschneidung (ich hätte bei Deiner religiösen Einstellung anderes
erwartet).

Freut mich. Danke. Wieso anderes erwartet?

Nun kommt es aber darauf an, das Ganze an die
"Entscheidungsträger" heranzutragen, sonst bleibt das Ganze ein Sturm im
(Internet-)Wasserglas.

Was meinst Du damit konkret? Wie stellst Du dir das vor?

Ein eigenes Gesetz contra Beschneidung halte ich allerdings auch für
unnötig; wenn die Beschneidung konsequent als Körperverletzung unter
Strafe steht, halte ich das für ausreichend.

Sehe ich auch so.

Ohne einen Staat, der das Recht, in erster Linie das Recht der Schwachen
gegen die Starken, durchsetzt, ist das Recht eine leere Floskel, dann
herrscht das "Recht" des Stärkeren, der einfach macht, was er will, ohne
Rücksicht auf das Recht.

So ist es.

Auch der Starke muß geschützt werden vor der Niedertracht einiger Schwachen.

Der beste Staat ist wahrscheinlich der, von dem man am wenigsten (im negativen Sinn) merkt. D.h. der mit bedacht vernünftig regiert.

Konfuzius hat gesagt: >Ein großes Land muss man führen, wie man kleine Fische brät.«

Gruß
Flint

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