Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut (Feminismus)

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 01.08.2012, 12:16 (vor 4295 Tagen) @ Kurti

Ein höherer Frauenanteil in den Chefetagen "wäre gut" für die Wirtschaft:
"Derzeit lassen die Betriebe sehr viel Potenzial liegen."

Wie edel doch Frau Ministerin daher kommt: es geht ihr ja gar nicht um die Übertragung von Pfründen an sich und ihresgleichen, nein, ihr geht es um Wirtschaftlichkeit aller Betriebe, deren dämliche männliche Führung den schönen Profit irgendwo liegen läßt, den weibliches Potenzial verspricht.

Das ist so ähnlich wie mit dem Feminismus: noch immer gibt es Männer, die die Segnungen jener menschheitsverbesserden Ideologie links liegen lassen, statt sich freudig in Unterwerfung unter sie zu üben, von wo aus sie weibliche Potenziale vom Potentiellen in Kinetisches verwandeln helfen dürfen. Das schöne dabei: Männer dürfen nun - wie Weiber und kleine Kinder - gern und oft weinen.Jedenfalls solange sie damit ihre Schwäche dokumentieren. Nach Scheidungen, Unterhaltsbescheiden, Kindesentzug und während Gefängnisaufenthalt nach Falschbeschuldigung gilt das freilich nicht.

Wer das Gros der Frauen in Top-Positionen beobachtet, müsste nun endgültig den guten Cato verstehen, dem ich meine Signatur verdanke.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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