Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger (Frauen)
70 Prozent der weltweit Hungernden sind Frauen, obwohl sie gerade in den Ländern des Südens für die Nahrungsmittelproduktion zuständig sind. Hauptgrund dafür ist, dass sie weniger Zugang haben zu wirtschaftlichen, politischen und sozialen Ressourcen. Deshalb stellen Brot für alle und Fastenopfer die Gleichberechtigung ins Zentrum ihrer diesjährigen Kampagne.
Die beiden christlichen Schweizer Hilfswerke "Brot für alle" (evangelisch) und "Fastenopfer" (katholisch) retten gemeinsam die Welt.
Wenn Frauen in der Dritten Welt Zugang zu den gleichen Produktionsmittel wie die Männer haben, dann können sie den Ernteertrag ihrer Felder um bis zu 30% steigern. Der landwirtschaftliche Ertrag liesse sich damit um 4% steigern. So lesen es zumindest die gläubigen Schäfchen auf der Webseite.
Man gebe also den Frauen eine Hacke in die Hand und schon spriesst der Reis 30% mehr. Wieso damit der landwirtschaftliche Ertrag nur um 4% steigt weiss vermutlich nicht mal der liebe Gott höchstpersönlich.
--
Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain