Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus aus pseudophilosophischer Sicht (Feminismus)

Peter, Monday, 06.08.2012, 20:44 (vor 4289 Tagen) @ James T. Kirk

Der Typ redet aber ziemlichen Stuß. Statt einer echten Feminismuskritik
ist das ein kommunistisch-antikapitalistisches Geschwafel, das unterstellt,
der Feminismus sei eine Ideologie des Kapitalismus.
Das ist im Prinzip auch systemkonformer Müll und auch weit weg davon, die
Perversität des Feminismus selbst aufzugreifen.
Das ist pseudorevolutionäres, marxistisches Geschwafel.
Philosophen erzählen sowieso ziemlich viel Müll, wenn der Tag lang ist.

Ich habe mir Alain Soral angeschaut. Sein Beitrag ist wesentlich politisch neutraler als Deiner, weil er auch die Linken kritisiert. Zudem, im Gegensatz zu Dir kann man bei ihm von Argumentieren reden. - Wie hätte es der Herr T. Kirk denn gerne? Feminismus entstand von ungebildeten und völlig mittellosen Leuten? Die Akademiker und reiche Unternehmer sind altruistische Leute, die direkt vom Himmel kommen? - Ohne Moos eben nix los. Und der Feminismus schwappte wie der Ökologismus von Westen zu uns rüber. Und viele Feministen, die Frauen vom Joch befreiten, waren aber selbst finanziell unabhängig. Das zieht sich sogar noch heute so durch. Von der Leyen und so was Das sind historische Tatsachen.

Schauen wir uns doch mal von Alan Soral inspiriert, die gewonnene Freiheit der Frauen aus dem Fußvolk uns mal wirklich an. Wie wir alle vom Feminismus gelernt haben, lebten früher die Frauen Zuhause völlig unterdrückt von den Männern. Sie hatten nix zu sagen. So so. Wenn ich heute durch die Berufslandschaften Spazieren gehe, ist mir persönlich noch nicht aufgefallen, dass die Frauen nicht weit von der Kaffeemaschine was zu sagen haben. Still haben sie gelernt ohne Widerworte die Arbeit zu erledigen. Nichts dagegen. Aber ist das nicht das Bild, was man der Hausfrau durch ihren Mann der Tyrann nachsagt? Ich persönlich habe noch nie eine Frau gesehen, die so devot ihre Hausarbeit bei ihrem Mann erledigen musste. Friss, erledige, ziehe es durch und halte die Klappe. Sofern eine Frau das unterdrückte Leben ihres Lebenspartners kennen gelernt hat, denkt sie nicht mehr daran, sich ihre Karriere 9-Stunden am Tag herzugeben.

Mein Verdienst finde ich Mittelklasse. Ich habe bisher noch nie eine Frau kennen gelernt, die auch nur ansatzweise da ran kam. Die verdienen in der Regel wirklich so wenig, dass ich dafür zu stolz wäre aufzustehen. In der Regel haben sie mit alle Abzüge so 400€ zu leben. Also weniger als 100€ in der Woche. Das ist witzig, denn das reicht gerade um gegenüber ihrem männlichen Partner unabhängig zu sein. Gerade so um die Runde zu kommen. Oder? Es reicht nicht! Frauen sind die besseren Schnorrer. An Männer oder auch untereinander oder im hohen Alter sogar noch bei ihren Eltern. Wir Männer zahlen bekanntlich Unterhalt, in der Ehe und auch danach, was nichts anderes als Spende an die Sozialschwachen ist. Ich persönlich brauche finanziell kein Staat, keine Frau und keine Eltern. Eine Frau die das erfüllt, kenne ich ebenso nur vom Fernsehen. Und das obwohl ich mich in den hohen Kreisen bewege. Aber immer wenn ich ihre Frauen kennen lerne, wird es einem schnell klar, dass der Luxus an der Frau nicht mehr da wäre, wenn der Partner sich trennen würde und für sie nicht aufkommen muss oder müsste.

Ich sehe keine Freiheit und Unabhängigkeit bei den Frauen aus dem Fußvolk


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