Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenhilfsindustrie - Alleinerziehende & Plapperfachstudentinnen (Frauen)

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Thursday, 16.08.2012, 00:40 (vor 4275 Tagen)
bearbeitet von Feminismus, Thursday, 16.08.2012, 00:44

Wer erinnert sich noch an die 80er, 90er?

Damals, wie sie gefeiert wurde die Alleinerziehende, die Powerfrau - Multitasking - Karriere und Kind und Free Climbing....

Die TAZ informiert:
Alleinerziehend und arm – immer noch muss man diese zwei Adjektive zusammen denken, wie am Mittwoch veröffentlichte Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigen. Während 2011 in Deutschland knapp elf Prozent aller Privathaushalte Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) bezogen, waren es unter den Alleinerziehenden-Haushalten immer noch knapp 40 Prozent.

Ganz klarer Fall für die "Weiterbildungs"-Industrie, da diverse Nutzlosprogramme zu starten, zumal somit auch Jobs für Frauen ( Dozentinnen, Expertinnen, Beraterinnen, Workshoperinnen) kreiert werden - also für jene Frauen, die der Arbeitsmarkt eigentlich nicht braucht.

Die Initiativen „Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende“, „Gute Arbeit für Alleinerziehende“ und „Beschäftigungschancen für Alleinerziehende“ stellen mithilfe des Europäischen Sozialfonds (ESF) insgesamt 85 Millionen Euro zur Verfügung, um bei der Jobsuche zu helfen, Arbeitgeber zu sensibilisieren und lokale Netzwerke für die Kinderbetreuung zu knüpfen.

Also gemeinsam Kaffeetrinken und Flipcharts vollschmieren. Erfolgsquoten werden sicherlich nicht abgefragt, wäre ja frauenfeindlich.

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