Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ich erkenne auch .... (Allgemein)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 19.08.2012, 13:38 (vor 4261 Tagen) @ Mus Lim

Ich sehe das etwas nüchterner.

Kurti hat vor ca. 3-4 Monaten eine "machtvolle" Frauendemo in Wien hier per Bild reingestellt. Also bei denen siehts auch nicht anders aus.

Das Thema Demos ist seit jeher ein Problem. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass man zu DDR-Zeiten auch die Leute z.B. zum 1. Mai gepresst hat. Freiwillig ist da keiner hingegangen. Insofern würde ich deswegen die Interessenbekundung vor Ort nicht als Gesamtdesinteresse an der Sache der Väter/Männer werten. Wir werden damit leben müssen, dass viele erst hinterm Ofen vorkommen, wenn sie a) ihre persönlichen Rechte in Gefahr sehen, b) es ein allgemeines, also interessengruppenübergreifende Dynamik ist und c) der Zustand regelrecht unerträglich geworden ist.

Für viele ist die Sache erledigt, wenn ihr persönliches Problem geklärt ist. Das kann man auch irgendwo verstehen, so man über Jahre von diesen Schergen gejagt wurde. Da fehlt halt der Sports-/Teamgeist, anderen helfen zu wollen.

Ich persönlich hake jede Art von Demo ab, zumindestens in der gegenwärtigen Phase. Die Zeit ist reif, mit auf die Straße zu gehen, wenn die Finanz-/EU-Krise sich hier ausweitet. Dann sind wir als Trittbrettfahrer mit am Zug.

Generell stößt dieses hochemotionale Thema keinesfalls auf Desinteresse. Dies beweisen die vielen Seiten die immer wieder neu hinzukommen. Vermutlich ist das eben der Trend, auf diese Weise zu "demonstrieren", anstatt sich dem Straßenkampf zu widmen.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!


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