Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nicht meine Worte im Mund umdrehen (Feminismus)

Werner, Sunday, 26.08.2012, 21:41 (vor 4254 Tagen) @ Edelmann

Ich halte den Begriff "Familie" nicht für sentimentales Gefasel, den Begriff "heilige Ehe" aber schon.

Nur, dass hier niemand den Begriff "heilige Ehe" verwendet hat.

Einen nicht verwendeten Begriff "widerlegen" ist nicht astreine Rhetorik.

Frage mal einen immer noch fast rechtlosen Vater eines unehelichen Kindes, der nur Zahlesel spielen darf, was er vom besonderen Schutz der Ehe hält.

Nun kann nur eine Ehe, nicht aber eine Nichtehe geschützt werden.
"Vater eines unEHElichen Kindes" bedeutet ja wohl, dass keine Ehe des Erzeugers mit der Gebährenden vorliegt.

Also immer schön vorsichtig mit der Verwendung von Begriffen.

Außerdem ist die Ehe wie wir sie heute kennen, gar nicht eine sooo alte Erscheinung. Allein Karl der Große (da war die kath. Kirche schon 800 Jahre alt) führte noch verschiedene Ehen mit unterschiedlich legitimen Frauen nebeneinander.

Sie sprechen hier von "Ehe", meinen aber "Monogamie".

Andere Adelige trieben es noch schlimmer, das gemeine Volk kannte Ehen gar nicht.

Bei dem Zustand sind wir heute wieder:
Ehe und Familie nur für die Oberen Zehntausend.
Für das gemeine Volk die Schutzlosigkeit von "Lebensabschnittsgemeinschaften" und "Flickwerk"-Konstellationen.

Und alle Väter haben immer ihre Kinder im Stich gelassen, wenn sie nicht mit der Mutter verheiratet waren. Gell?

Ja, wie sollten sie denn wissen, dass es IHRE Kinder waren?!?
Vaterschafttests gab es ja noch nicht.

Nichteheliche Kinder galten als nicht verwandt mit ihrem Erzeuger ...

Nur mal so als Info! ;-)

Also erstmal Begriffe sortieren und dann schreiben, gell?

--
Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!


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