Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eine Anmerkung zur Einordnung von Parteien (Feminismus)

Joe, Monday, 10.09.2012, 07:44 (vor 4255 Tagen) @ Mus Lim

Wenn er es schafft, strikt Freiheitliche und Konservative für sich zu
gewinnen, hat der Antifeminismus Gewicht genug, um seine ursprünglichen
Interessen besser zu verfolgen.

Max verrät uns bloß nicht, wo sich die Freiheitlichen und Konservativen
versteckt halten. ;-)

Im Untergrund. In einem totalitären Sozialismus gibt es keine offene Opposition.

Ich bemerke nur, dass die Konservativen in CDU und CSU nicht in der Lage
sind, die Sozialdemokratisierung in ihren Reihen aufzuhalten und bei den
Liberalen der FDP machen sie sich für die Homo-Ehe stark.

Hier hast Du was mißverstanden. Die FDP ist "liberal" und zwar "liberal" im amerikanischen Sinne. Als "liberal" bezeichnet man die dortige Linkspartei, die sog. "Demokraten". Dort ungefähr steht die FDP. Freiheitlich ist daran überhaupt nichts.

Die CDU (und die Schwesterpartei) vertritt den "christlichen" Sozialismus. Etwas Konservatives gibt es daran nicht. Einzig das Konzept für den Weg in die sozialistische Utopie ist ein anderes (ebensowenig funktionierendes).

Weiter links gibt es dann nur noch Extremisten, Terroristen, Religionskrieger, Revolutionäre usw. Also Leute, die den gesellschaftlichen Umsturz herbeiführen wollen: durch Anwendung von Gewalt und durch Zersetzung.

Eine Möglichkeit, den Kollektivismus abzuwählen, ist nicht vorgesehen.

Fazit: Das System ist von innen heraus nicht reformierbar. Alle Anstrengungen in diese Richtung sind vergeudete Liebesmüh.


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