Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Studie von Ahern und Dittmar ist weit mehr als nur ein Beleg... (Allgemein)

Michael ⌂, Monday, 10.09.2012, 13:44 (vor 4254 Tagen) @ Getränkemarkt

für die Probleme, die von einer Quote ausgehen.

Die Studie von Kenneth Ahern und Amy Dittmar, auf die hier Bezug genommen wird, ist weit mehr als ein Beleg dafür, dass eine Zwangsquote von 40% Frauen im Board, wie sie in Norwegen eingeführt wurde, den Markt- UND den Buchwert von Unternehmen, die zur Quote gezwungen wurden, reduziert hat, sie ist DIE EINZIGE Studie, die methodisch nicht nagreifbar zeigt, dass die Reduktion von Markt- und Buchwert EINE DIREKTE FOLGE der Frauenquote ist. Wir, die Britische "Camapaign for Merit in Business" haben diese Studie sehr zentral in unserer Evidence für das House of Lords gesetzt und Mike Buchanan, der CEO der Campaign hat zwischenzeitlich mehrere 100 Aktivisten und Organisationen, die für eine Frauenquote eintreten, öffentlich herausgefordert, ihre Belege für ihre Annahme, eine Frauenquote im Vorstand habe einen positiven Effekt auf das entsprechende Unternehmen, vorzulegen. Keiner hat einen Beleg anführen können, den man nicht mit Ahern und Dittmars Studie widerlegen könnte.

Weitere Informationen:
Zur Campaign for Merit in Business: (english)
http://c4mb.wordpress.com/

Unsere schriftliche Evidence für das House of Lords (english):
http://c4mb.files.wordpress.com/2012/07/120713-michael-kleins-response-to-the-house-of-lords-call-for-evidence.pdf

Und in Deutsch:
House of Lords
http://sciencefiles.org/2012/07/12/eine-frauenquote-ist-rational-nicht-begrundbar/

Die Besprechung der Studie von Ahern und Dittmar:
http://sciencefiles.org/2012/04/01/die-gesellschaftlichen-kosten-einer-gesetzlichen-frauenquote/


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