Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Alices Totenkopf

Chato, Tuesday, 14.08.2007, 15:06 (vor 6093 Tagen) @ adler

Deshalb hat sich ReichsfrauenführerIn Schwätzer damals so ins Zeug gelegt.
Sie bauchfühlte: Wenn wir das durchdrücken, gibt es kein Halten mehr.
Dann geht Alles!

Ja, Adler, genau so ist es: Die geistige Herrschaft in dieser Gesellschaft übt eine matriarchale Medien-Monarchie aus, gestützt auf eine vergötzte, über jedem Gesetz stehende und jeglicher Kritik enthobene Mörderkaste.

Damit ist recht eigentlich Heinrich Himmlers Traum von der SS wahr geworden, von einem allmächtigen Totenkopf-Orden, der über jegliches menschliche Leben gottgleich und nicht anders zu verfügen fähig ist, als über das Leben von Fliegen und Kakerlaken. Alice Schwarzer ist mit ihrem erfolgreichen Kampf für das Frauenrecht auf Mord an den eigenen Kindern unbestritten und unantastbar zur deutschen "Frau über Leben und Tod" geworden, der in den Medien, also in "der Welt", buchstäblich kein Mensch mehr zu widersprechen wagt. Oder kennt jemand einen einzigen solchen Fall aus den letzten Jahren? Eben.

Die Adolf Eichmann unserer Tage ist nicht mehr, wie noch ihr Vorgänger im Amt, an einem israelischen Galgen geendet, sondern sie trägt jetzt zwei Bundesverdienstkreuze, schwebt medial entrückt über dem Gesetz als moralische Letztinstanz der Götzenkiste, sei es in Fragen des Islam, des Tierschutzes von Kakerlaken(!) oder der Bestimmung des Menschen und seines Schicksals im Universum.

Die Mörderkaste ergötzt sich ungeniert mit wonnigem Understatement an der kriecherischen, zerstörten Männlichkeit ringsum zu ihren Füßen, mehr noch aber an einer restlos ausgerotteten Zukunft, was ihr gewissermaßen die Gänze der Zeit als perverse Morgengabe darbringt. Das ist der finale Machtrausch der Hölle, der einst dem Hühnerzüchter Himmler im Letzten noch verwehrt geblieben war. Er mußte ja Zyankali nehmen.

Ja, Adler, jener "Kampf gegen den §218" in den 70er-Jahren war ein veritabler Kampf um die Herrschaft über das Leben von allen Bürgern. Wer jetzt noch eines hat, der soll es allein ihnen verdanken und sich stets im Klaren darüber bleiben, daß es nur genau den Wert besitzt, den die vergötzte Hure ihm gibt. Oder eben nicht.

Weibliche Destruktivität ist, ganz im Gegensatz zur männlichen, völlig geräuschlos und unspürbar wie Cyclon B: Keiner merkt was, aber am Ende sind alle tot. Aus diesem Grunde ist der Feminismus viel effektiver als die SS. Es handelt sich zwar im Grunde "nur" noch eine reine Medieninszenierung, eine ideologische Fata Morgana, aber in dieser gottlosen Gesellschaft wird das eben dennoch und deshalb zur gesellschaftlichen Wirklichkeit, weil das erzeugte Hochvakuum jeden Dreck ansaugt, der gerade greifbar ist. War's früher ein verkrachter Postkartenmaler aus einem Wiener Männerwohnheim oder ein fränkischer Hühnerzüchter, so ist es heute eben irgendein zahnloses, potthäßliches Gespenst aus der Glotze (denn nur von dort her kennt sie ja ein jeder).

So greift denn der matriarchale Totenkopf-Orden des Feminismus aus dem schieren, gespenstischen Nichts heraus nach der ganz realen, absoluten Macht über alles und jeden. Und warum klappt das? Weil es sonst nichts mehr gibt.

Gruß vom
Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum