Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Planübererfüllung (Feminismus)

Mus Lim ⌂, Tuesday, 02.10.2012, 16:47 (vor 4196 Tagen) @ Nihilator

Kannst Du auch nicht; die stammt von mir. ;-)

Also irrelevantes Geschwurbel.

Beschneidung ist demnach Kat. 2, die Ehe an sich Kat. 1. Die Mehrehe müßte unter Kat. 4 fallen bzw. leicht darüber liegen (nicht empfohlen, aber erlaubt).

Sie hatten in einem Vorpost doch schon erkannt, dass das auf die Umstände ankommt. Heute haben wir in Europa keinen Krieg und keinen Frauenüberschuss, da würde ich auch zu Kat. 4 tendieren. Aber nach dem WKII, wo sich die Frauen den Siegern an den Hals geworfen haben, auch weil sie sonst unbemannt geblieben wären, würde ich zu Kat. 2 tendieren.

Meine Aussage bezog sich aber auf die Bedeutung, die Wichtigkeit im Islam.
Und da liegt die Ehe, zwangsläufig einschließlich der Mehrehe, nun einmal
deutlich über der Beschneidung. Wenn Du diese konkrete Aussage bestreiten
willst, tu es, aber eiere doch bitte nicht so herum.

Ich habe glasklar Stellung bezogen, der Wichtigkeit der Ehe zugestimmt, aber abgestritten, dass die Mehrehe "zwangsläufig" darunter fällt.

Und wer zweimal heiratet, hat's also geschafft; mit dem dritten Mal beginnt die Planübererfüllung. :-D

Der Islam ist kein Sozialismus, also gibt es auch keine Planübererfüllung.
Auch wer viermal heiratet, hat nur 50% erfüllt. Von den Reichen wird eben mehr Einsatz erwartet.

Gehört aber eben dazu.

Aber eben nur am Rande.

Meine Hoffnung richtet sich in erster Linie auf KEINE Zuwanderung.

Diese Ihre Hoffnung hat aber keine Basis.
Weder in Hinblick auf deutsche Frauen,
noch in Hinblick auf deutsche Regierung(en).

... allenfalls auf kulturkompatible. Darunter fallen Aussiedler ...

Die mit dem deutschen Schäferhund, ja?

... erstaunlicherweise sind auch in Europa die wenigen Moslems die Problemfälle, wie Albaner und Bosnier ...

Über Bosnier habe ich nichts Negatives gehört.
Die sind
1. Sehr europäisch
2. Von der Religion sehr undogmatisch
3. Fanatikern gegenüber, wie arabischen Salafisten, unempfindlich.

Christen aus islamischen Ländern sollten ebenfalls willkommen sein und dürften sich einfügen.

Christen aus islamischen Ländern würden sich im europäischen Sodom und Gomora nicht sehr wohlfühlen. ;-)
Und über Bibeln in "selbstgerechter Sprache" wären die auch nicht amüsiert.

Erstaunlicherweise fallen Vietnamesen auch unter die Kategorie erwünscht ...

Ja, die Asiaten lächeln vieles weg.

Aber gerade über die Japaner hörte ich, in Düsseldorf gäbe es da eine Community, die sich stärker abschottet wie das islamische Neu-Köln in Berlin.

Tja, der Islam ist wohl tatsächlich das Problem, wie Ralph Giordano meint.

Absolut nicht.
Aber die Provokation sei ihm gegönnt.

Machst Du das mit Absicht oder verstehtst Du tatsächlich nicht, was ich meine?

Wenn Sie nicht verstehen, was ich meine, dann müssen Sie das per Telefon klären. eMail mit Nummer genügt.

Noch einmal: Du beklagst doch die deutsche Familienrechtspraxis ...

Ja, aber das ist doch DEUTSCHE Familienrechtspraxis! In einem islamischen Land könnte eine Frau nicht einfach mit den Kindern in ein Frauenhaus verschwinden und Unterhalt einklagen, als wenn sie "nacheheliche" Ansprüche hätte wie eine verheiratete Frau, die sich um Ehe und Familie kümmert.

Ihre Herkunftsfamilie würde das nicht unterstützen und der Staat auch nicht.
Also ist die deutsche Zerstörung der Rechtskultur und die staatlich alimentierte Helferindustrie das Problem und nicht der Islam.

DAS meine ich mit vom Regen in die Traufe, und mir ist Deine Entscheidung ausgerechnet für den Islam vor diesem Hintergrund tatsächlich etwas unverständlich.

Nein, ich bleibe in Deutschland im Regen der deutschen Familienrechtspraxis.
Daran ändert mein Übertritt zum Islam rein gar nichts. Dem kann man sich IN Deutschland nicht entziehen. Will man dem Entkommen, muss man Auswandern.

Verstehen Sie meinen Übertritt als Protest an das vom Feminismus unterwanderte deutsche Christentum.

Inzwischen gefällt mir der Islam ausgesprochen gut. Er hat einige Fehler des Christentums nicht mitgemacht, ist also in mehreren Punkten näher am Judentum denn am Christentum dran. Vom Religiösen her könnten sich Moslems und Juden prächtig verstehen, allein, das ist politisch nicht gewollt.
Deswegen werden auf beiden Seiten die Extremisten hochgepuscht.
In anderen Bereichen hat sich der Islam weiter als das Christenum entwickelt. Das auszuführen gehört nicht in dieses Forum.

Nehmen wir mal diesen Zeitungsbericht:
Mali: Islamisten zerstören größte Moschee in Timbuktu

Da ist zuerst die Überschrift falsch, weil im Text zu lesen ist, dass keine Moschee (= Gebetsort) zerstört wurde, sondern mehrere Gräber (Mausoleen) auf dem Grundstück der Moschee.
Nun ist das Anbeten von Toten im Islam strikt verboten. Das Anbeten von Heiligen (= Aberglaube) und das Ehren von Ahnen (= erlaubt) ist durch einen sehr breiten Graubereich getrennt und darüber gab es schon immer Streit und Dispute in der islamischen Welt. Darüber findet sich im Artikel kein Wort. Der Informationsgehalt ist also gleich null. Der Zweck ist offenbar, der Islam soll als Gewaltreligion dargestellt werden.

Ich lese zwischen den Zeilen heraus, dass das Ganze aus dem Ausland gesteuert und manipuliert ist. Wie zufällig wurde da nämlich eine Regierung gestürzt. Es handelt sich also um einen Kampf um Macht. Für den desinformierten deutschen Durchschnittsbürger erschließen sich die Zusammenhänge weniger. Da bleibt nur hängen: Islam und Gewalt.

"Vor einer Woche zerstörten sie zudem eine Tür an der Sidi-Yahya-Moschee, deren Öffnen dem örtlichen Glauben zufolge Unglück bringt."
Aberglauben ist im Islam strikt verboten, aber wie auch das Christentum konnte auch der Islam in vielen Regionen den Aberglauben nicht ausrotten.
Man könnte nun die Zerstörung dieser Tür als positiven Akt interpretieren, als Aufklärung gegen Aberglauben.

Allerdings erlaubt der Islam keinen Anarchismus. Es ist also nicht erlaubt, auch in diesen Fälllen, einen Pöbel zu organisieren und zu vandalieren und zu zerstören. Aus diesem Grund sind auch Selbstmordattentate verboten. Zwar sind Muslime verpflichtet, am bewaffneten Dschihad teilzunehmen, aber den bewaffneten Dschihad darf nur der Kalif ausrufen. (Da es heute keinen Kalifen gibt, müsste dies also etwa von einem legitimen Herrscher oder einem Regierungspräsidenten erfolgen.) Selbsternannte Islamisten können keinen Dschihad ausrufen.

Der ganze islamistische Terrorismus ist also konstruiert und manipuliert. Selbsternannte Prediger, die von Regierungsstellen oder aus dem Ausland Geld erhalten, predigen der wenig gebildeten und nur oberflächlich in Religionsdingen kundige Bevölkerung frech, dass dieser Art Terrorismus erlaubt wäre. Denn das die USA die selbsterschaffene Al Kaida bekämpft, hat sich inzwischen ja rumgesprochen.

Aha, hier geht es weiter:
"Immer mehr kleinere Gruppen kämpfen nur noch für sich oder werden aus dem Ausland unterstützt. Ansar Dine bekommt angeblich Geld aus dem Nahen Osten, pakistanische Terrorausbilder sollen aus Somalia eingereist sein, Al-Kaida-Ableger rekrutieren und trainieren in der Wüste - diesem absurden Treiben ist kaum noch Herr zu werden."
In diesem Artikel wird die Maipulation aus dem Ausland benannt.

In der islamischen Religion findet dieses anarchische Treiben jedenfalls keine Basis. Aber wenn es um Politik geht und um ausländische Interessen, spielt all das selbstverständlich keine Rolle.

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