Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das dachte ich mir (Feminismus)

Keltenfreund, Tuesday, 02.10.2012, 21:11 (vor 4196 Tagen) @ Mus Lim

Ich gebe es auf, die Dummen behalten mit ihren "Aber"-Einwänden immer die
Oberhand. :-(

Ich versuche, Ihre Denkblokaden zu lösen.

Wenn Sie mit der Materie befasst sind, dann sollte Ihnen aufgegangen sein,
dass Gesetze in der Familie nicht funktionieren.

Doch, sie funktionieren. Sonst würde auch Ihr Wunsch nach dem Patriarchat nicht funktionieren, Herr MusLim.

Denn Familie ist auf Beziehungen aufgebaut, nicht aus Rechtssubjekten!

So?

Im dem Maße, wie der Staat persönliche Bindungen durch
Rechtsbeziehungen ersetzt, übernimmt er auch die Ordnungsmacht im privaten
Bereich. Die Zerstörung der Familie wird durch weitere gesetzliche
Maßnahmen flankiert, die den im Grundgesetz geforderten Schutz der Familie
durch die staatliche Gemeinschaft unterlaufen.
-
Die rechtliche Zerstörung der Familie

Sie zitieren sich selbst, Herr MusLim, als Beleg? Wie eigenartig und durchschaubar.

Mit diesem dämlichen "Mord im familiären Bereich"-Einwand sind wir
wieder bei der feministischen Propaganda angelangt, wonach ein jeder
Ehemann ja nur danach trachtet, die Ehefrau zu unterdrücken, zu
vergewaltigen oder zu ermorden.

Ihr Denkmuster funktioniert anscheinend nur in eine Richtung. Ich habe meinen Einwand extra offen formuliert. Sie scheinen dagegen sofort in eine Art Schockstarre und Beißreflex zu fallen.

Bravo, Keltenfreund, und ich dachte, wir wären schon einige Schritte
weiter.

Sind wir auch. Sie interpretieren in mein Post feministische Propaganda, die dort nicht mal ansatzweise zu finden ist.

Selbst mit Mord käme eine Familie ganz alleine zurecht, wenn sich der
Staat nicht das Gewaltmonopol angeeignet hätte.

Wie in Afghanistan? Warum wandern Sie nicht dorthin aus? Als MusLim sind Sie dort sehr willkommen.

Sie glauben wohl tatsächlich allen Ernstes, die Familie wäre, vor dem
Auftreten des Staates in der Geschichte, völlig handlungsunfähig
gewesen?

Sagen wir mal so: Wenn man sich die Gegenden anschaut, die nicht (gut) staatlich organisiert sind, dann kann einem dieser Gedanke durchaus kommen. Bezeichnenderweise sind diese Staaten alle im Nahen oder Mittleren Osten und haben Ihre Religion als Grundlage.

Nein, erst jetzt durch die massive Intervention des Staates wird sie
Schritt für Schritt handlungsunfähig gemacht.

Widerlegt. Setzen, sechs, Herr MusLim. Ihre rückständige Religion hat sich auf Ihr Denken ausgewirkt.


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