Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Fehlende Technik bei Prozessen (Manipulation)

Christine ⌂, Friday, 05.10.2012, 12:28 (vor 4192 Tagen) @ Referatsleiter 408

Von mittelalterlichen Abläufen und Denkschemen unterscheidet sich die
heutige Justiz lediglich durch den Einsatz von moderner Kommunikations- und
Dokumentationstechnik sowie der Verwendung von Aktenzeichen.

Auch das ist leider nicht richtig. Früher wurde in Prozessen noch jedes Wort mittels Stenografie protokolliert. Obwohl es technisch kein Problem sein dürfte, heutige Prozesse mittels neuer Technik aufzunehmen, lehnt man dieses rigoros ab. Warum das so ist, dürfte klar sein: Bemerkt ein Angeklagter bzw. sein Rechtsvertreter, das seitens des Gerichts Fehler gemacht wurden, könnte man dieses leicht digital überprüfen. Da die Justiz selber weiß, dass sie nicht rechtskonform handelt, wurde die neue Technik nicht zugelassen. Somit bewegt sie sich in der Tat rückwärts gewandt.

Der Unabhängigkeit von Richtern ist die direkte und persönliche Haftung für
Fehler zuzuordnen.

Wer würde dann noch in der Justiz arbeiten wollen? Genau daran hapert es, eben wie bei Politikern. Früher gab es noch Hochverrat. Fürsten und Könige konnten angeklagt werden und verurteilt werden. Heute werden hingegen ehemalige Politikerinnen verteidigt, die ihrem Land und dem Volk Ressourcen entnommen und für das eigene Wohl verwendet haben. Was soll man dazu noch sagen?

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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