Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Abt. Kachelmann- Ekelhaftes Geschwurbel im Fokus (Feminismus)

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 13.10.2012, 14:30 (vor 4210 Tagen) @ Holger

Die alte Journaillen- Konstellation anti- Kachel steht wieder: an
vorderster Front Lokus aus dem Hause Burda!

Nicht "wieder"- sondern weiter, die Reihen fest geschlossen . Die Wacht am Rubikon, sozusagen.

Ich hab ihn fast durch.

ich auch.

Alles sehr persönlich und faktenbasiert gehalten, guter Stil, nie
beleidigend.

Vor allem: ich spüre keinen Zorn, der Mann hat sich im Griff, seine Frau auch.eine beachtliche Leistung nach all den Geschehnissen.

Er macht aber nieder: die Spezielle mit dem Nuttengen, die
Systemjournaille und die Justizdarsteller.

Sorry, das sehe ich anders. Er macht niemanden nieder. Er lässt Fakten sprechen - die sind allerdings niederschmetternd.

Explizit (Seite suche ich noch raus) nimmt er auch Stellung zur
massenhaften Entsorgung von Vätern via Falschbeschuldigung.
Was nicht gut durchkommt: Falschanschuldigung als Massenphänomen wird
behauptet, aber zu schlecht belegt, so wie oben die Zahlen.

Stimmt. Dennoch - Zitat:

"Wenn man dem Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel folgt, der eine Ambulanz
für Gewaltopfer leitet und als Experte für Selbstverletzungen gilt, dann sind seine Fälle zu knapp einem Drittel tatsächliche Vergewaltigungen, bei einem weiteren Drittel lässt sich die Frage mit rechtsmedizinischen Mitteln nicht entscheiden, und beim restlichen Drittel handelt es sich um Selbstbeibringungen.In einer anderen Aussage spricht Püschel von einem Viertel bis einem Drittel Falschaussagen mit steigender Tendenz allein schon in seinem Bereich, in dem Falschbeschuldigerinnen damit rechnen müssen, rechtsmedizinisch enttarnt zu werden."

Was ich bisher gelesen habe, gibt es gar nicht so sehr viele Studien, Untersuchungen und Fragebögen, die Belstbares in Deutschland zum Thema anbieten. Letzlich ist es auch wurscht, wie viele Falschaussagen kursieren. Selbst wenn es sich um die scharzerischen 3% handelte - bestünde Handlungsbedarf. So man sich für Rechtsstaatlichkeit stark macht.

M.E. wird sich die Meute darauf stürzen.
Wir sollten also alle möglichen Quellen wieder zusammentragen von
Hoffmann bis hin zu den in den Foren zerlegten Phantasiezahlen der
Femifaschisten, der Lokusartikel zeigt die Richtung, in die es gehen wird.
Da sollten wir doch wieder mitmischen.

Ja.

Am stärksten ist das Buch im Umgang mit den Justizdarstellern:
Bereits im Knastkapitel stellt er nachvollziehbar dar, wie heutzutage
Urteile zustande kommen: per Deal.
Der Kleindealer 'gesteht' noch ein paar andere Sachen und bekommt
ordentlich Rabatt. Genau so bei Vergewaltigung, siehe Arnold. Daran sollte
man denken, wenn mit hohen 'Aufklärungsquoten' geprotzt wird.

Nicht nur das. Mann beachte: Untersuchungshäftlinge sind in Haft, weil sie sich Ermittlungen nicht entziehen dürfen sollen, gelten aber - rein theoretisch - bis zum Urteil für unschuldig. Ich habe keine Ahnung,weshalb U-Häftlinge für Beamtenärsche vollgeschissene Klos putzen sollen müssen und deren Büros. Wohlgemerkt für Stundenlöhne unter 2 Euronen. Das wäre doch mal ein Thema für Mindestlohnforder. Mal abgesehen von Kakerlakenverseuchte Zellen und Bestrafungen wie im "bunker" sitzen. Amnesty - einst Gefangenenhilfsorganisation hat wohl besseres zu tun. Menschen-, also Frauenrechte in Afrika einzufordern. Beispielsweise.

Was klar zu kurz kommt, ist eine Aussage über die erfolgreiche
Ideologisierung von Gesellschaft und Justiz durch den Femifaschismus mit
dem Dogma von den guten Frauen, denen bedingungslos der größte Unsinn
geglaubt wird, was System hat und nicht die berühmten Einzelfälle
darstellt.

Kachelmann und Frau müssen aus nahe liegenden Gründen selbstverständlich taktieren, anderenfalls sie per kostenintensive Prozesse von der Schmiernjournaille doch noch zu Strecke gebracht werden könnten.Unabhängig von stichhaltiger Argumentation, versteht sich.
Der Erscheinung, dass (Justiz-)Behörden Frauen grundsätzlich ein Glaubensvorschuss gewähren, nehmen allerdings breiten Raum ein.Lesenswert.

Was den direkten Zusammenhang zwischen StaatsGEWALT und Feminismus betrifft, dürften die Kachelmanns die Glocken läuten hören, aber (noch?) nicht wissen, wo sie hängen.

Früher war das tatsächlich anders, denn da galt noch das
Grundprinzip der Aussagenlogik:
betrachte eine Aussage so lange als falsch, bis das Gegenteil bewiesen
ist.
Dieses Grundprinzip kommt bei Vergewaltigungsvorwürfen de facto nicht
mehr zur Anwendung.

Interessant, die Leistungen gewisser Psychofreaks, die als Gutachter funktioniern und Menschnen schlecht achten, Scharlatane, die dubiosen Traumatheorien anhängen: Mutmaßliche Opfer leiden an einem Traume. Deshalb können sie sich nicht recht an Geschehnisse erinnern. Weil sie sich nicht erinnern können, deutet alles auf ein Verbrechen hin, welches an ihnen begangen wurde. Sehr gut dokumentiert.

Ich hoffe jedenfalls, daß es nochmals gewaltig rauscht im Blätterwald.

Ich bin gespannt. Fakt ist: Wer dieses Buch gelesen hat, kann nicht mehr unbelastet über unseren großartigen Rechtsstaat labern. Denn selbst wenn es sich beim Kachelmann um einen Einzelfall handelte, wirft er Fragen an die Strafprozessordnung auf, an den U-Haft Vollzug, an die behauptete Unabhängigkeit der Richter- und Staatsanwaltschaft. Und natürlich an die durch und durch verkommenen Schreiberlinge - nicht nur- der Zentralorgane für niedere Instiinkte.

Gruss!

Narro

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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