Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vom Sozialismus lernen heißt promovieren lernen (OT)

Sachse, Monday, 15.10.2012, 00:52 (vor 4204 Tagen) @ __V__

Deine Frage kann ich nur indirekt beantworten.
In diesem, Sozialismus genanntem System (in Wirklichkeit war es eine Art Sozialfeudalismus) war das absolut Wichtigste in einer wie auch immer gekegenen Wissenschaftlichen Arbeit das Aufzeigen des gefestigten Klassenstandpunktes, der Beweis der Überlegenheit des Systems, das möglichst vielfache nennen von Zitaten irgendwelcher Politgrößen etc.
Über fachliche Mängel wurde dann gern hinweg gesehen, das Wichtigste war ja erfüllt.

Das gefährliche war doch dann, dass irgendein rotquatschender Dümmling, ein Arbeiterverräter also, nur auf eine Art aus dem Team entfernt werden konnte: man delegiere ihn zu irgendeinem Studium.
Nur, irgendwann kam dann DER als "Chef" irgendwo unter und, naja rotes Nachgequatsche reichte eben dann nicht mehr, man erzeugte "Kader", die keine Ahnung hatten.

Ich erinnere mich da an einen Kraftwerks "Obermeister", der die Meinung vertrat dass in den Abgasen eines Dampfkessels keinerlei Energie stecke...

Dumm aber voll auf Parteilinie -


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